Auf dem Eis schlugen die Schwenninger Wild Wings den Grizzlys aus Wolfsburg mit ihrem 3:2-Sieg ein Schnippchen. Am Rande des Spiels aber ärgerten die Niedersachsen die Neckarstädter gewaltig.

Was war geschehen: In der ersten Drittelpause interviewte ein Fernsehreporter Wild Wings-Geschäftsführer Christoph Sandner und stellte die Frage nach der Zukunft von Torhüter Dustin Strahlmeier. Sandner antwortete dem Reporter, dass ein Abschied keineswegs beschlossene Sache sei. Es sei noch nicht sicher, ob der Torhüter gehe oder bleibe.

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In der nächsten Drittelpause stellte sich Wolfsburgs Sportdirektor Karl-Heinz Fliegauf den Reporterfragen und gab freimütig zu Protokoll, dass die Verpflichtung von Strahlmeier längst in trockenen Tüchern sei. Und ließ Sandner mit dieser konkreten Aussage ganz schön im Regen stehen.

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Schwenningens Geschäftsführer echauffierte sich hinterher gewaltig über das Verhalten von Fliegauf. Sandner: „Die Wolfsburger hatten uns extra gebeten, über den Wechsel von Strahlmeier bis nach Spielende Stillschweigen zu bewahren. Und dann gibt Herr Fliegauf noch während des Spiels genau das bekannt. Das war eine Frechheit.“

Das direkte Gespräch mit Fliegauf suchte Sandner nach dem Vorfall übrigens nicht. „Ich habe ihm aber eine entsprechende SMS geschrieben“, sagte der Schwenninger Geschäftsführer.

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Übrigens: Strahlmeier, dessen Wechsel nach Wolfsburg seit eineinhalb Wochen feststeht, hatte Sandner zufolge kein Vertragsangebot von den Wild Wings erhalten. Man habe lediglich ein Gespräch geführt.

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