Volleyball, Dritte Liga Damen: (daz) Wenige Tage nach Abschluss der Saison, gibt es erste Klarheiten für die Staffelzusammensetzung in der Saison 2017/18. Die Spielerinnen des TV Villingen müssen sich zumindest auf zwei neue Konkurrenten einstellen. Die beiden Regionalliga-Meister SV Karlsruhe-Beiertheim (Süd) und TV Lebach (Südwest) nehmen die Plätze der beiden Absteiger TSV Schmiden und Eintracht Frankfurt ein. Während es in der Vergangenheit schon Spiele der Villingerinnen gegen Karlsruhe-Beiertheim gab, ist der TV Lebach ein ganz neuer Konkurrent. „Ich kenne Lebach nur aus Spielen im Nachwuchsbereich. Ansonsten ist die Mannschaft für mich ein unbeschriebenes Blatt“, sagt Villingens Trainer Sven Johansson.
Noch offen ist, ob der Vizemeister der Dritten Liga, VC Wiesbaden II, oder eine andere Mannschaft ihr Aufstiegsrecht in die 2. Bundesliga wahrnimmt. Meldeschluss ist erst am 2. Mai. Ob der TSG Heidelberg-Rohrbach als Drittletzter der Dritten Liga in die Regionalliga absteigt, hängt davon ab, ob eine Mannschaft in die 2. Bundesliga aufsteigt und es dort möglicherweise einen Absteiger in die Dritte Liga Süd geben wird. „Die Dritte Liga Süd wird in der kommenden Saison voraussichtlich aus elf, höchstens aber aus zwölf Mannschaften bestehen. Darin eingeschlossen ist die Mannschaft vom Bundesstützpunkt Stuttgart“, sagt Wolfgang Hörmann, Vorsitzender der Dritten Liga beim deutschen Volleyball-Verband.