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Volleyball, Dritte Liga, Damen: (daz) Groß war Ende September beim Volleyball-Drittligisten TV Villingen der Schock, als Zuspielerin Nikola Strack ins Klinikum der Doppelstadt eingewiesen werden musste, nachdem bei der 22-Jährigen eine Lungenembolie diagnostiziert wurde. Zwischenzeitlich hat die Spielerin das Klinikum wieder verlassen. „Niki hat uns im Training besucht und geht auch wieder zur Arbeit. An Leistungssport ist aber aktuell nicht zu denken. Sie ist diesbezüglich nicht belastbar“, sagt Trainer Sven Johansson. Der Spielerin gehe es wieder besser, doch Johansson plant vorerst ohne sie. „Wenn Niki zurückkehrt, ist völlig offen. Das muss sie in Absprache mit ihren Ärzten entscheiden“, betont der Coach.

Ansonsten sind alle Spielerinnen nach dem spielfreien Wochenende fit und freuen sich auf das zweite Heimspiel am Samstag (19 Uhr) in der Hoptbühlhalle gegen den TV Waldgirmes, der mit einem mehr ausgetragenen Spiel zwei Punkte vor Villingen auf Rang zwei steht. Für Villingen wird diese Partie nach zwei eher lockeren Auftaktsiegen zur ersten großen Standortbestimmung. Ein Fragezeichen steht am Samstagabend hinter dem Einsatz von Nadine Hones, die aus beruflichen Gründen in Italien weilt und erst am Spieltag zurückerwartet wird.