Volleyball, Dritte Liga, Damen: (daz) In zehn Tagen beginnt für Meister TV Villingen mit einem Heimspiel gegen den SSC Bad Vilbel die neue Punktspielrunde. Noch ist Villingens Trainer Sven Johansson auf der Suche nach geeigneten Testspielpartnern. Die Trainingsintensität wurde zuletzt noch einmal deutlich gesteigert.
Mit vier Spielen beginnt am kommenden Wochenende die neue Drittliga-Saison. Villingen ist zunächst nur Zuschauer, da die eigentlich für den 1. Spieltag terminierte Partie beim TV Jahn Kassel auf Wunsch der Hessen auf den 2. Dezember verlegt wurde. „Aktuell ist das nicht so schlecht, denn wir haben eine zusätzliche Woche für die Vorbereitung“, sagt Johansson. Obwohl am ersten Spieltag mit Beiertheim und Lebach beide Aufsteiger im Einsatz sind, wird Johansson auf eine Spielbeobachtung verzichten. Auch die weite Reise zum Eröffnungsspiel von Bad Vilbel wird er nicht unternehmen.
Intensiv verlaufen gegenwärtig die Trainingseinheiten, auch wenn noch nicht alle Rädchen ineinander greifen. So fehlen aktuell die beiden Zuspielerinnen Ramona Wolbert und Nikola Strack, die noch im Urlaub weilen. Wolbert wird am Donnerstag zurückerwartet, Strack in der kommenden Woche. „Nicht zuletzt deshalb habe ich bisher auf Testspiele verzichtet. Es macht keinen Sinn, ohne Zuspielerin zu testen“, ergänzt Johansson. Am Samstag oder Sonntag möchte der Trainer indes gerne spielen, hat sich aber bisher nur Absagen von potenziellen Gegnern eingefangen. „Alle haben noch personelle Sorgen, weil sie in den Meisterschaften später starten. Jetzt gibt es noch ein, zwei Optionen.
Ansonsten werden wir intern ein Spiel machen“, fügt Johansson an. Besser sieht es in der kommenden Woche aus. Da zeichnen sich am Dienstag und Mittwoch Vorbereitungsspiele gegen die Regionalligisten Burladingen und Tübingen ab. Da Villingen dann auf den kompletten Kader bauen kann, ist es laut dem Trainer denkbar, dass er an beiden Tagen unterschiedliche Teams nominiert.
Gut eingefügt haben sich indes die Zugänge Maria Kühne, Julia Reich und Lena Kälberer. „Alle sind echte Verstärkungen, auch wenn sie noch nicht immer im Training waren. Lena und Julia werden in unsere Region ziehen, da sie hier eine berufliche Perspektive gefunden haben. Ich bin mir sicher, dass wir viel Freude an ihnen haben werden“, so Johansson. Die ganz jungen Spielerinnen aus dem eigenen Nachwuchs, die aus der dritten Mannschaft in der Vorbereitung mittrainiert haben, sollen zunächst in der zweiten Mannschaft eine weitere Saison aufgebaut werden.