Volleyball, Regionalliga Süd, Frauen: VfB Ulm – TV Villingen 1:3 (23:25, 25:12, 25:17, 25:10). (jsi) Am vergangenen Samstag gingen die Villinger Volleyballerinnen zum letzten Mal in der Spielzeit 2015/16 aufs Parkett. Trotz einiger fehlenden und angeschlagenen Spielerinnen gelang der Mannschaft von Trainer Sven Johansson zum Abschluss ein Sieg in Ulm. Nicht dabei waren Sonja Kühne und Susanne Hemmann. Ramona Wolbert sowie Martina Bradacova wurden zum Saisonabschluss geschont.

Villingen begann die Begegnung sehr unruhig, fand kaum zum gewohnten Rhythmus und geriet prompt mit 0:1 in Rückstand. „Im ersten Satz bestimmten viele Fehler im Spielaufbau und Angriff unser Spiel. Ulm dagegen startete sehr konzentriert. Es war ihre letzte Chance auf ein direktes Verbleiben in der Liga“, erklärt der Coach die Situation des Gastgebers. Im Parallelspiel ging es für den VfB Mosbach-Waldstadt um den Klassenerhalt.

Den ersten Satz verloren die Mädels des TV Villingen mit 23:25. „Danach stabilisierten wir unser Spiel. Das Team zeigte von nun an in der Körpersprache, dass es auch die letzte Auswärtspartie nicht verlieren will“, kommentierte Johansson die Leistungssteigerung im weiteren Spielverlauf. Am Ende der Begegnung gingen die Villingerinnen als Sieger vom Feld. Mit einem 3:1 nach Sätzen beendeten sie die Meistersaison erfolgreich.

Unmittelbar nach Spielende besprach das Villinger Team gemeinsam mit dem Trainer das weitere Programm. Zunächst stehen drei Wochen Pause an, bevor die Mannschaft dreimal pro Woche reines Athletiktraining absolvieren wird. „Der Ball bleibt vorerst im Schrank“, konkretisiert der Coach die Zukunftsplanung.

Anders sieht es dagegen bei Viviane Hones, Annika Machill und Nina Gass aus. Diese drei werden nur eine Woche Pause machen, bevor sie wieder ins Training einsteigen. Am 10. April werden die drei Spielerinnen zuhause in der Hoptbühlhalle bei der Süddeutschen Meisterschaft mitspielen. Erst nach dieser Veranstaltung werden auch sie in ihre verdiente, volleyballfreie Zeit geschickt. Johansson: „Ich möchte mich an dieser Stelle noch mal bei all denjenigen bedanken, die es uns ermöglicht haben, einen solchen Wiederaufstieg wahrzumachen. Damit richte ich mich an alle Beteiligten vor und hinter den Kulissen.“