Volleyball, Dritte Liga, Damen: TSG Bretzenheim – TV Villingen 1:3 (25:18, 12:25, 23:25, 19:25). (daz) Die Villinger Volleyballerinnen sind weiterhin in der Erfolgsspur. Am Samstag feierte das Team von Trainer Sven Johansson bereits den sechsten Sieg im achten Punktspiel. „Am Anfang hat uns noch etwas die Präzision gefehlt. Mit großem Willen und taktischer Disziplin haben wir das Spiel immer mehr auf unsere Seite gebracht. Zudem hat meine Mannschaft ihre athletischen Vorteile ausgespielt“, resümierte Johansson den Sieg.
Der Trainer hatte sein Team umgestellt. Felicitas Piossek, Juliane Zeitvogel spielten den Mittelblock, Michelle Feuerstein begann diagonal, Nadine Hones und Larissa Claaßen besetzten die Außenpositionen, Ramona Wolbert das Zuspiel und Sonja Kühne die Libera-Position. Zunächst zeigte das Team einige Schwächen, agierte unkonzentriert und leistete sich leichte individuelle Fehler wie Netzberührungen oder Übertritte. Auch die Angaben kamen nicht nach Wunsch des Trainers. Bretzenheim setzte sich bis zum 23:13 ab, als Johansson einen Doppelwechsel vornahm. Nikola Strack ersetzte die leicht angeschlagene Wolbert und Britta Steffens übernahm für Feuerstein. Villingen machte fünf Punkte in Folge, musste den Satz aber abgeben.
Der Aufwärtstrend gegen Ende des ersten Satzes setzte sich im zweiten fort. Die Fehler wurden minimiert und die Angaben kamen sehr sicher. So nahm Villingen den Gastgebern die Dominanz ab und spielte den Satz souverän herunter. „Ein nahezu perfekter Satz“, lobte Johansson den 25:12-Erfolg.
Dann wechselte der Coach Martina Bradacova für Claaßen ein. Die Tschechin sprühte sofort vor Spielfreude. Schnell setzte sich Villingen auch im dritten Satz deutlich ab. Eine kleine Schwächephase nutzte Bretzenheim, um aufzuschließen. Dennoch ging der Durchgang mit 25:23 an die Gäste.
Mit Beginn des vierten Durchgangs machte Villingen schnell deutlich, dass die Mannschaft alle drei Punkte will. Ein Zwischenspurt vom 7:5 zur 15:9-Führung ebnete den Weg zum 25:19-Satz- und 3:1-Spielgewinn. Die Spielerinnen belohnten sich mit dem Sprung auf Tabellenplatz vier.