Basketball, Regionalliga: Black Forest Panthers Schwenningen – TV Langen (Sonntag, 17 Uhr, Deutenberghalle). (mst) Die Heimpremiere für die Black Forest Panthers steht an. Am Sonntag wollen die Schwenninger an den siegreichen Saisonstart vor einer Woche anknüpfen – auch wenn es gegen den TV Langen wohl ungleich schwerer wird.
„Die Vorfreude ist riesig. Wir wollen die Heimspiele zu Events machen“, sagt Pascal Heinrichs zum anstehenden Heimspiel der Panthers. Erstmals seit August – mit Ausnahme eines Testspiels – treten die Schwenninger Basketballer wieder vor eigenem Publikum auf. Dass es auswärts schon ganz gut geklappt hat, zeigten die Raubkatzen vergangenen Sonntag beim überzeugenden 78:59-Sieg bei KKK Haiterbach – trotz vergeigtem Anfangsviertel, das die Panthers mit 11:23 verloren hatten. „Wir hatten schon Druck und Nervosität. Ich denke, das ist jetzt raus. Der erste Sieg ist wichtig, damit man nicht zu lange auf den ersten Erfolg warten muss und nicht in eine Negativspirale reinkommt. Sonst kommen die Zweifel“, weiß Heinrichs.
Entsprechend gelöst war in dieser Woche die Stimmung im Training der Panthers. Gleichwohl legte der Coach das Augenmerk penibel darauf, was in Haiterbach noch Spielraum für Verbesserungen gelassen hatte. Rührte die Defensive ab dem zweiten Viertel Beton an, tat sich das Angriffsspiel mitunter noch schwer, freie Würfe herauszuspielen und diese dann auch zu versenken. „Das ist ein längerer Prozess. Wir wollen in der Offensive geduldiger, aber gleichzeitig auch schneller spielen und schnellere Entscheidungen treffen, damit wir bessere Würfe finden.“
Dies wird gegen den TV Langen von Nöten sein. Der Traditionsclub, der in der hessischen Basketball-Landschaft eine feste Institution ist, zählt seit Jahren zum oberen Drittel der Regionalliga Südwest und hat auch in diesem Jahr eine erfahrene Mannschaft zusammen. Wozu sie imstande sind, konnten sie jedoch noch nicht zeigen, das Gastspiel bei den Panthers wird für das Team von Trainer Tobias Jahn das erste Saisonspiel sein. Dennoch weiß Pascal Heinrichs, was auf seine Mannschaft zukommen wird. „Langen wird das komplette Gegenteil zu Haiterbach sein. Sie bewegen sich ohne Ball sehr gut, hier müssen wir sehr aufmerksam sein.“
Wer die Partie nicht vor Ort verfolgen kann, der kann das erste Schwenninger Heimspiel der Saison im Livestream auf http://www.sportdeutschland.tv verfolgen.