Früher als erhofft endete für die Wild Wings am Sonntag die Saison 2020/21 in der Deutschen Eishockey Liga. Dennoch können die Schwenninger auf eine gute Saison zurückblicken. Aus dieser guten Teamleistung ragten einige Spieler mit ihren Leistungen besonders heraus. Dies zeigt die Statistik:

Torhüter Joacim Eriksson benötigte keinerlei Anlaufzeit in der DEL. Der Schwede hat mit 93,08 Prozent die zweitbeste Fangquote von allen Torhütern der Liga. Vor ihm liegt lediglich Felix Brückmann von den Adler Mannheim.

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Bei den Verteidigern führt ein Schwenninger die Scorer-Statistik an. Mit sechs Toren und 27 Vorlagen glänzte Colby Robak. Er liegt damit gleichauf mit Zachary Redmond vom EHC Redbull München. Der 30-Jährige steht damit auch für die Steigerung der Schwenninger im Vergleich zur Vorsaison. In der Spielzeit 2019/20 brachte es Robak in 34 Spielen lediglich auf zehn Scorerpunkte. Der 30-jährige Kanadier war auch der Dauerbrenner bei den Schwänen. Er absolvierte alle 38 Hauptrundenpartien und stand dabei durchschnittlich 21 Minuten und 30 Sekunden auf dem Eis. So viel wie kein anderer Feldspieler der Wild Wings.

Bester Torschütze der Schwenninger war Andreas Thuresson mit 17 Treffern. Er schaffte es damit in die Top-Ten der DEL-Torjäger. Gemeinsam mit dem Düsseldorfer Daniel Fischbuch liegt Thuresson auf Platz neun. Der Schwede gab zudem 20 Torvorlagen und ist damit bester Schwenninger Scorer mit 37 Punkten. Hinter ihm folgt auf Rang zwei sein Sturmpartner Troy Bourke mit 34 Zählern (15 Tore/19 Vorlagen).

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In Unterzahl waren die Wild Wings hinter Mannheim das zweitbeste Team der Liga. In der Überzahl-Statistik rangieren sie auf Rang neun.

Nicht gerade erfreulich ist die Anzahl der Strafminuten bei den Neckarstädtern. Hier ist Schwenningen mit 458 Minuten das zweitschlechteste Team der Liga hinter Ingolstadt. Bei der Anzahl der Zwei-Minuten-Strafen sind die Wild Wings mit 194 sogar Schlusslicht der Fair-Play-Tabelle. Die meisten Strafminuten bei den Schwenningern sammelte Verteidiger Will Weber mit 58.