Fußball-Verbandsliga: Die DJK Donaueschingen hat die Planungen für die kommende Saison weitestgehend abgeschlossen. Da die aktuelle Saison komplett annulliert wurde, wird die 1. Mannschaft weiterhin in der Verbandsliga Südbaden spielen. Nachdem das Trainerteam durch die Pause von Co-Trainer Olaf Kurth mit Jonas Schwer wunschgemäß besetzt werden konnte und Tim Heine eine weitere Saison zugesagt hat, sind nun auch die Spielergespräche so weit fortgeschritten, sodass Saison 2021/22 weitestgehend steht. Dabei gibt es einen personellen Umbruch.
Christoph Erndle und Christian Limberger möchten nach den vielen erfolgreichen, aber auch zweitaufwendigen Jahren den Aufwand nicht mehr betreiben und werden in der 1. Mannschaft aufhören. Ähnlich sieht es bei Mike Tritschler aus, der nach langwieriger Verletzung aufhört. Dadurch muss die DJK drei sehr starke und erfahrene Abwehrspieler ersetzen. Mit Daniel Köpfler wird ein langjähriger, pfeilschneller Außenbahnspieler, der sich seit längerem mit verschiedenen Verletzungen plagt, mindestens bis zum Ende seiner Ausbildung zum Betriebswirt (im Februar 2022) weiter pausieren. Mit Raphael Schorpp, der nach acht erfolgreichen Jahren bei der DJK eine neue Herausforderung beim FC Bräunlingen sucht, verliert das Team einen exzellenten, torgefährlichen Mittelfeldspieler.
Das sind fünf wichtige Spieler, die es jetzt zu ersetzen gilt. Dank der tollen Jugendarbeit in der SG Hüfingen, Bräunlingen und DJK Donaueschingen kann die DJK ab sofort auf acht starke und ehrgeizige Spieler aus dem Kader der A-Junioren bauen, die zum Kader der 1. Mannschaft stoßen werden. Zusätzlich haben sich aus den vergangenen A-Juniorenjahrgängen junge Spieler präsentiert, die für die kommende Saison im Fokus stehen und eine Rolle in der 1. Mannschaft spielen könnten.
Als externe Neuzugänge stehen bis dato Jonas Schwer (vom FC Bad Dürrheim) als Spieler und Co-Trainer, Kevin Hoheisel (vom FC Tannheim) und Torhüter Robin Karcher (vom FC 08 Villingen) fest. Damit bleibt die DJK ihrer bisherigen Philosophie treu, stark auf die Ausbildung der eigenen Jugend zu bauen und somit auch einen Umbruch wie diesen zu bewältigen.