Volleyball, Dritte Liga, Damen: TV Villingen – TSV GA Stuttgart 0:3 (17:25, 22:25, 16:25). (daz) Drittliga-Aufsteiger TV Villingen ist mit der befürchteten Niederlage in die neue Saison gestartet. Der Gegner aus Stuttgart, in der vergangenen Saison Vizemeister in der Liga, war am Samstag eine Nummer zu groß für den Drittliga-Rückkehrer. Die starke Leistung der Villingerinnen quittierten die 300 Zuschauer nach 73 Minuten mit langem Applaus und stehenden Ovationen. Villingen hatte sich gut verkauft, jedoch nur im zweiten Satz die Chance zum Punktgewinn.
„Wir haben die Stuttgarter nie richtig in den Griff bekommen. Sie waren uns am Block, in der Feldabwehr und bei den Außenangriffen überlegen. Bei uns hat bereits vieles gut funktioniert, aber wir haben auch einige Baustellen gesehen, die noch zu schließen sind“, kommentierte Villingens Trainer Sven Johansson das Spiel. Gästetrainer Nikolas Reinecke sagte, „dass wir doch einigen Respekt vor der Aufgabe hatten. Villingen hat es uns schwer gemacht. In Satz zwei hatten wir Glück. Wenn Villingen so weiter macht, werden es einige Teams schwer haben, hier die Punkte zu holen“.
Libera Sonja Kühne, Nikola Strack, Jule Gaißer, Lisa Spomer, Lisa Grünwald, Lucie Bense und die nach dem Spiel zur wertvollsten Villinger Spielerin gewählte Pauline Kemper hielten den ersten Satz bis zum 6:6 offen, dann zog Stuttgart mit der überragenden Ex-Villingerin Nadia Jäckle immer weiter davon (7:12/12:18). Villingen zeigte starke Abwehrleistungen, doch die Gäste griffen sehr variabel und extrem druckvoll an. Auch zwei Villinger Auszeiten brachte die Gäste nicht aus dem Rhythmus. Nach 23 Minuten war der Satz (17:25) entschieden.
Wie die Favoriten in Bedrängnis zu bringen sind, zeigte Villingen nach dem Seitenwechsel. Eine erste Führung (10:9) hatte lange Bestand. Strack mit drei Angaben in Folge und auch Bense mit einem Ass nährten die Hoffnungen auf einen Satzgewinn. Mit dem 18:17 ging Stuttgart erstmals in Führung. Villingen kam noch einmal zum 19:19-Ausgleich, doch danach zeigte der Gast keinen Fehler mehr, wenngleich Villingen noch einmal (22:23) Tuchfühlung hatte. Nach 26 Minuten stand es 0:2 in den Sätzen.
Satz drei wurde zur klaren Angelegenheit der Gäste. Johansson wechselte viel und so kamen Marie Uhing, Maria Formella, Amelie Tücking und Evelina Judin zu Kurzeinsätzen. Schnell zeichnete sich der Satzerfolg der Gäste (3:8/8:14/9:19) ab. Der Block der Gäste stand wie eine Wand und auch die Feldabwehr verhinderte bei besten Villinger Angriffen einen Punktgewinn der nie aufsteckenden Gastgeber, die sich achtbar verkauften.
Stimmen zum Spiel
Sonja Kühne: „Im ersten Satz haben wir uns einige Fehler zu viel erlaubt. Satz zwei hat gezeigt, dass wir konkurrenzfähig sind. Wir wollten gern mit Punkten starten, doch dazu war der Gegner fast zu stark.“
Lisa Grünwald: „Stuttgart war der erwartet starke Gegner. Wir haben uns als Aufsteiger gut verkauft. Wir haben zwischenzeitlich gesehen, dass wir auch einen Favoriten ärgern und mithalten können. Für das erste Punktspiel haben wir eine gute Leistung gezeigt.“
Nikola Strack: „Wir wussten, was uns erwartet. Wir haben gut in die Partie reingefunden und uns gut verkauft. Gerne hätten wir einen Satz gewonnen. Wir werden jetzt daran arbeiten, unsere Stärken auszubauen. Großartig war einmal mehr die Unterstützung unserer Anhänger.“
Stimmen zum Spiel
Sonja Kühne: „Im ersten Satz haben wir uns einige Fehler zu viel erlaubt. Satz zwei hat gezeigt, dass wir konkurrenzfähig sind. Wir wollten gern mit Punkten starten, doch dazu war der Gegner fast zu stark.“
Lisa Grünwald: „Stuttgart war der erwartet starke Gegner. Wir haben uns als Aufsteiger gut verkauft. Wir haben zwischenzeitlich gesehen, dass wir auch einen Favoriten ärgern und mithalten können. Für das erste Punktspiel haben wir eine gute Leistung gezeigt.“
Nikola Strack: „Wir wussten, was uns erwartet. Wir haben gut in die Partie reingefunden und uns gut verkauft. Gerne hätten wir einen Satz gewonnen. Wir werden jetzt daran arbeiten, unsere Stärken auszubauen. Großartig war einmal mehr die Unterstützung unserer Anhänger.“