Eishockey: Die 3:5-Niederlage der Wild Wings am Dienstagabend in Wolfsburg war ohnehin schon bitter genug für die Schwenninger, da unnötige Strafen in der Schlussphase den möglichen Auswärtssieg gekostet hatten. Ausgerechnet eine dieser Strafzeiten hatte noch ein Nachspiel. Es ging dabei um die Aktion, für die Will Weber zum zweiten Mal in die Kühlbox musste.
Die Ligagesellschaft der DEL leitete am Mittwoch ein Verfahren gegen den Schwenninger Verteidiger ein. Der Disziplinarausschuss entschied daraufhin eine Zwei-Spiele-Sperre plus Geldstrafe für Weber. Somit fehlt der Verteidiger am Mittwoch beim Gastspiel der Schwäne in Berlin und muss auch am Samstag beim Heimspiel gegen die Eisbären pausieren.
In der offiziellen Mitteilung der DEL lautet die Begründung: „Der Verteidiger der Schwenninger Wild Wings führte im Spiel gegen die Grizzlys Wolfsburg am 6. April 2021 einen Check gegen den Kopf nach DEL-Regel 124 gegen einen Gegenspieler aus.“