Eishockey: Das Strafmaß für Tyson Spink bleibt bestehen. Die Deutsche Eishockey-Liga hat die Klage des Kanadiers zurückgewiesen. Somit muss Spink auch beim heutigen Heimspiel gegen die Adler Mannheim zuschauen. Die Wild Wings hatten gehofft, dass seine Zwei-Spiele-Sperre auf ein Spiel verkürzt wird. Tyson Spink wurde im Nachgang der Schwenninger Partie beim EHC Red Bull München am vergangenen Donnerstag wegen eines angeblichen Stockstiches sanktioniert.
Wild Wings-Geschäftsführer Christoph Sandner meinte zu dem Vorgang: „Tyson hat uns bereits direkt nach dem Schlusspfiff am letzten Donnerstag sowie an den darauffolgenden Tagen immer wieder glaubhaft versichert, dass er auf keinen Fall einen Stockstich begangen hat. Verschiedene Aussagen haben ihn auch entlastet. Tyson war und ist nach wie vor am Boden zerstört und wollte mit einer Klage gegen die Entscheidung des DEL-Disziplinarausschusses seine Unschuld vor dem DEL-Schiedsgericht beweisen. Wir haben ihn vollumfänglich unterstützt. Leider gab es keine TV- oder Videoaufzeichnungen die Tyson entlasten konnten.“ Sandner weiter: „Tyson Spink und wir möchten uns ausdrücklich beim EHC Red Bull München und dem Münchner Spieler Keith Aulie für die nicht selbstverständliche und loyale Unterstützung sowie beim DEL-Disziplinarausschuss für die Aufklärungsarbeit bedanken.“