Abermals ist eine Seniorin auf eine fiese Betrugsmasche hereingefallen und hat viel Geld verloren. Die Kantonspolizei Aargau informiert über den Fall, das Vorgehen der Täter und die Konsequenzen:

Die Schocknachricht

Mit der Schocknachricht, die Tochter hätte einen tödlichen Unfall verursacht, meldeten sich die Kriminellen am Donnerstag, 17. August 2023, bei einer 88-jährigen Aargauerin.

Um die Tochter vor dem Gefängnis zu bewahren, müsse die Seniorin nun umgehend eine Kaution leisten, so die Anruferin, welche sich als Mitarbeiterin eines Gerichts ausgab.

So reagiert das Opfer

Sie sei richtig mürbe gemacht worden, beschrieb die Seniorin später das Telefongespräch gegenüber den Ermittlern. Und so habe sie sich dazu drängen lassen, fast 100.000 Franken an Ersparnissen einer unbekannten Kurierin zu übergeben.

Das Opfer vertraute sich einem Bekannten an, der sogleich die Kantonspolizei einschaltete. Da die Geldübergabe aber bereits zu lange zurücklag, war jegliche Fahndung laut Polizeiangaben von Beginn an aussichtslos.

Das könnte Sie auch interessieren

Es ist kein Einzelfall

Zusätzlich zu diesem vollendeten Betrug verzeichnet die Kantonspolizei Aargau weiterhin täglich Meldungen über erfolglose Anrufe. Dies zeigt, dass die Telefonbetrüger unablässig aktiv sind.

Das könnte Sie auch interessieren

Die Kantonspolizei warnt abermals vor dieser fiesen Masche und bittet Angehörige, ältere Menschen aus ihrem Umfeld zu sensibilisieren.