Auf der Interboot-Messe in Friedrichshafen tummeln sich Jahr um Jahr Liebhaber von Segel- und Motorbooten, Taucher, Reise- und Charterfreunde sowie andere Wassersportler.
Die Sportboot-Branche liegt am Boden, die Konjunktur springt nicht an. Mit massiven Nachlässen versuchen die Hersteller, die durch hohe Preise vergrätzte Kundschaft wiederzugewinnen – auch jetzt auf der Messe Interboot.
Auf einer Segelyacht eine Regatta fahren, ist selbst für erfahrene Segler ein außergewöhnliches Erlebnis. Sechs SÜDKURIER-Leser bekamen die Chance und waren begeistert – trotz wenig Wind und Pech bei der Zieleinfahrt.
Surfen ganz ohne Wind. Das will Influencer Ben Beholz den Besuchern der Wassersport-Messe Interboot in Friedrichshafen schmackhaft machen. Wie man beim Pump-Foiling nur mit Muskeln und Technik schier übers Wasser fliegt.
Die Interboot öffnet ab morgen, Mittwoch für fünf Tage ihre Pforten. Die größte Wassersportmesse Süddeutschland lockt jährlich zehntausende Menschen an. Doch wie kommt man am besten zur Messe?
Bei einer Bodenseeregatta treten am 25. September beim Interboot Mediencup Teams gegeneinander an. Und Sie können dabei sein – auch ohne Segel-Erfahrung.
Ein volles Messejahr mit zwölf Monaten Geschäft sorgt für schwarze Zahlen. Das Ergebnis reicht aber lange nicht an die Zeiten vor der Pandemie heran. Dabei gab es erstmals ein Stück vom Gewinn der Eurobike in Frankfurt.
Wann kommt der Seehas, wann steigt das Festival FN:Pop und welche Veranstaltungen verspricht das Jahr 2024 in Friedrichshafen sonst? Unter anderem auf diese Ereignisse dürfen wir uns im neuen Jahr freuen!
Neue Inhalte und eine neue Ausrichtung kündigt die Messer für die internationale Wassersport-Ausstellung Interboot 2024 an. Aber auch eine Verkürzung auf fünf statt neun Öffnungstage.
Im Jahr 2022 hat die Messe ein Minus von 1,4 Millionen Euro gemacht. Für die Bilanz 2023 gibt sich Messe-Chef Klaus Wellmann optimistisch: Der Terminkalender sei gut gefüllt gewesen. Das zeichnet sich auch für 2024 ab.
Die Wassersportmesse zieht nach neun Tagen eine positive Bilanz. Doch die Zahlen sprechen eine andere Sprache. 41.200 Besucher sind knapp 20 Prozent weniger als im Vorjahr.
Die Bootsbranche spürt den Nach-Corona-Knick. So mancher Händler klagt über volle Lager und schleppende Abverkäufe. Das liegt auch an massiven Preissteigerungen der Hersteller, wie sich auf der Messe Interboot zeigt.
Recycelbare Optimisten und E-Mobilität auf dem Wasser: Nachhaltigkeit ist Thema bei der Wassersport-Messe Interboot auf dem Messegelände und dem See. Ab 23. September zeigt sie jede Menge Neuheiten und Premieren.
Mehrere Dutzend Kleinbetriebe bauen am Bodensee Segelboote. Mit großen Küstenwerften können sie nicht mithalten, ihr Markenzeichen sind hochwertige Klassiker in kleinen Stückzahlen – so wie in Meersburg bei Antonius Ott.
Abbau der Pferde-Messe Americana und Aufbau des Wassersport-Doppels Interboot und Interdive liefen parallel. Bis Weihnachten sind acht weitere Messen geplant.
Am Samstag, 23. September, treten beim Interboot Mediencup Teams zu acht Leuten in Profiyachten gegeneinander an. Seien Sie dabei! Vorerfahrung ist nicht nötig. Spaß ist dafür fast garantiert.
Die Interboot füllt ab 2024 nur noch fünf Tage im Messekalender, bislang waren es neun. Ausschlag gab nach Angaben der Messe eine Befragung von Ausstellern.
Die Restauration des Do-X-Arbeitsboots geht voran. Doch der Innenausbau nimmt auch wegen der technischen Vorschriften viel Zeit in Anspruch. So kann das Boot nicht wie geplant schon im Frühjahr wieder schwimmen.
Regelmäßig betrachtet Stefan Roth das Geschehen in Friedrichshafen und der Region aus einem anderen Blickwinkel, hier sammeln wir die Karikaturen für Sie.
von Christina Bömelburg und Viktoria Nitzsche und Fabiane Wieland
Sechs Teams gehen bei der SUP-Team-Challenge am letzten Interboot-Sonntag an den Start und paddeln im Testbecken um die Wette. Die Sieger nehmen an der „British Virgin Islands SUP Challenge“ teil.
Die Wassersportbranche boomt. Das zeigt sich aktuell auf der Messe Interboot in Friedrichshafen. Edle Schiffe sind dort gefragter als kleine Einsteigerboote, aber eins gilt für alle: Wer kaufen will, braucht Geduld.
Andreas Schöchl ist Chef der österreichischen Traditionswerft Sunbeam. Kurz vor Beginn der Branchenmesse Interboot spricht er über die aktuellen Trends auf dem Bootsmarkt und schwimmenden Luxus auf dem Wasser.