Vatikan-Sprecher Matteo Bruni

„Schmerzerfüllt muss ich mitteilen, dass Benedikt XVI., Papst Emeritus, heute um 9.34 Uhr im Kloster Mater Ecclesiae im Vatikan verstorben ist.“

Bundeskanzler Olaf Scholz:

„Die Welt verliert eine prägende Figur der katholischen Kirche, eine streitbare Persönlichkeit und einen klugen Theologen.“

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier:

„Spätestens als Präfekt der Glaubenskongregation war er mit dem bedrückenden Problem des weltweiten sexuellen Missbrauchs und dessen systematischer Vertuschung konfrontiert. Hier war er besonders in der Verantwortung. Benedikt wusste um das große Leid der Opfer und den immensen Schaden für die Glaubwürdigkeit der Kirche.“

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Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing:

„Gerade als Kirche in Deutschland denken wir dankbar an Papst Benedikt XVI.: In unserem Land wurde er geboren, hier war seine Heimat, hier hat er als theologischer Lehrer und Bischof das kirchliche Leben mitgeprägt.“

Benedikts Privatsekretär Georg Gänswein:

„Benedikt war kein Papstdarsteller und noch weniger ein gefühlloser Papstautomat. Er war und blieb auch auf dem Thron Petri ganz und gar Mensch.“

Französischer Präsident Emmanuel Macron:

„Meine Gedanken sind bei den Katholiken in Frankreich und in der ganzen Welt, die um Seine Heiligkeit Benedikt XVI. trauern, der sich mit Seele und Verstand für eine brüderlichere Welt eingesetzt hat.“

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Moskauer Patriarch Kirill:

„Benedikts unbestrittene Autorität als herausragender Theologe hat es ihm ermöglicht, einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung der interreligiösen Zusammenarbeit, zum Zeugnis Christi angesichts einer säkularisierten Welt und zur Verteidigung traditioneller moralischer Werte zu leisten.“

Erzbischof von Canterbury und Oberhaupt der anglikanischen Kirche, Justin Welby:

„Papst Benedikt XVI. war einer der größten Theologen seiner Zeit, der dem Glauben der Kirche verpflichtet war und treu für ihn eintrat.“

(AFP)