Es bleibt bei einer Bewerberin und drei Bewerbern um den Bürgermeisterposten in Daisendorf: Jacqueline Alberti, Manuel Strasser, Christoph Huber und Andreas Lipp. Bis zum Ende der Frist am Montag, 1. September, um 18 Uhr gingen keine weiteren Bewerbungen im Rathaus ein, wie die Gemeindeverwaltung am Dienstag telefonisch auf SÜDKURIER-Nachfrage bestätigte.

Das sind die Kandidaten

Jacqueline Alberti ist die Amtsinhaberin. Sie ist seit 2017 Bürgermeisterin der kleinen Gemeinde und gab ihre erneute Kandidatur schon im vergangenen Jahr bekannt. Manuel Strasser lebt in Markdorf und arbeitet im Rechts- und Ordnungsamt des Landratsamtes Bodenseekreis. Christoph Huber wohnt in Meersburg-Riedetsweiler und ist Hauptamtsleiter in der Gemeinde Sipplingen. Strasser und Huber warfen ihre Bewerbungen zum Start der Frist um Mitternacht am Rathaus in den Briefkasten, dokumentiert von Vertretern des Gemeindewahlausschusses. Jacqueline Alberti übergab ihre Unterlagen am darauffolgenden Morgen am Rathaus.

Andreas Lipp kam als letzter Bewerber aus der Deckung. Er ist in Vogt bei Ravensburg zu Hause und Ortsvorsteher von Friedrichshafen-Ailingen. Zur Wahl sind die Daisendorfer am Sonntag, 28. September, aufgerufen. Der Termin einer eventuell notwendigen Stichwahl wurde auf Sonntag, 19. Oktober, festgelegt. Bis dahin haben die Bürger noch viel Gelegenheit, der Kandidatin und den Kandidaten bei deren Wahlkampfterminen auf den Zahn zu fühlen.

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Kandidaten im Vergleich erleben

Im Vergleich erleben können die Bürger Jacqueline Alberti, Manuel Strasser, Christoph Huber und Andreas Lipp bei der Kandidatenvorstellung der Gemeinde am Donnerstag, 18. September. Außerdem veranstaltet der SÜDKURIER bereits am Dienstag, 16. September, eine Podiumsdiskussion. Stefan Hilser, Leiter der SÜDKURIER-Lokalredaktion in Überlingen, wird die Veranstaltung moderieren. Details zu beiden Terminen werden noch bekannt gegeben.