Albbruck – Auch in diesem Jahr hatte die Gemeinde Albbruck Eltern mit ihrem im vergangenen Jahr geborenen Nachwuchs zum „Lätzletag“ ins Rathaus eingeladen. Dort, wo der Gemeinderat üblicherweise diskutiert und Entscheidungen trifft, konnte Bürgermeister Stefan Kaiser „viele glückliche Gesichter mit ihren Kindern“ willkommen heißen.
Mit 64 Kindern lag die Zahl der 2024 Neugeborenen im Mittel der letzten Jahre. 31 Mädchen und 33 Jungen erblickten das Licht der Welt. Vier von ihnen sind im Januar, 14 im Februar, drei im März, vier im April, fünf im Mai, acht im Juni, sieben im Juli, acht im August, vier im September, drei im Oktober und jeweils zwei im November und Dezember geboren. Unterschiedlich verteilt sich die Zahl der kleinen Erdenbürger auf die einzelnen Ortsteile. 29 wohnen mit ihren Eltern in Albbruck und Alb, sieben in Kiesenbach, zwei in Albert, vier in Birkingen, zwei in Birndorf, jeweils sieben in Buch und Schachen und sechs in Unteralpfen. 17 aller im Jahr 2024 geborenen Kinder wurden in einer Schweizer Klinik zur Welt gebracht. Die Übrigen in den Spitälern Waldshut, Lörrach, Freiburg und Titisee-Neustadt. Die beliebtesten Vornamen waren Maximilian (2), Maksim/Max, Theo (2), Matheo/Mats, Anton, Antonio, Luca und Luka. Bei den Mädchen wurden favorisiert: Emily (2), Emilia, Johanna und Hanna, Kira, Marie (2) und Paula.
Bürgermeister Stefan Kaiser schilderte den Eltern die Situation in der Kinderbetreuung. Von den insgesamt 150 Gemeindebediensteten sind 74 Personen in den Kindergärten und 12 in
der Schulkindbetreuung tätig. In Planung ist ein neuer Kindergarten im Ortsteil Alb. Hier werde, so Kaiser, mit dem Baubeginn im nächsten Jahr gerechnet.
Vorgestellt wurde den jungen Eltern auch das Familienwerk Sölden und damit verbunden die Einsatzmöglichkeiten in den Familien und die hierfür notwendigen Voraussetzungen.