Albbruck in Zahlen, Daten, Fakten
- Kreis: Waldshut
- Fläche in Hektar: 3970
- Bevölkerung: 7512
- Einwohner pro km²: 189
- Einpendler: 1307
- Auspendler: 3893
- Altersdurchschnitt: 43,9
- Bildung: 1 Grundschule, 1 Gemeinschaftsschule, 1 privates Internat
- Mieten pro m² in Euro: 7,99
- Kaufpreis pro m² in Euro: 2295,94
- Bautätigkeiten: Derzeit keine kommunalen Bauplätze. In den kommenden Jahren wird das Baugebiet „Papierfabrik Albbruck“ entwickelt. Außerdem entsteht in Birndorf-Oberdorf ein kleines Baugebiet. In den Ortsteilen Unteralpfen, Birkingen und Buch sollen drei Baugebiete entstehen.Fernverkehr: nein
- Regionalbahn: ja
- Nahversorgung: 3 Supermärkte mit Vollsortiment
- Schwimmbäder: 1 Freibad
- Gastro: Ja
- Pflegeheime/Seniorenzentren: Ja
- Hausärzte: 2
- Kitaplätze: 9 Kinderbetreuungseinrichtungen, 7 von der Gemeinde betrieben. Betreuungsplätze: verlängerte Öffnungszeiten (VÖ bis 13.30 Uhr oder 14 Uhr) U3: 30, VÖ Ü3: 268, Ganztags U3: 10, Ganztags Ü3: 20. Betreuungsquote: 89,6 Prozent.
Was man unbedingt über Albbruck wissen muss
- Kurios: In Albbruck gibt es ein Fahrradhotel im ehemaligen Zollhaus. Im ehemaligen Bahnhofsgebäude wurde ein Restaurant mit Übernachtungsmöglichkeiten eingerichtet.
- Besonderheit: Albbruck ist bei aller positiven Entwicklung ein Dorf geblieben, das sich durch die Bodenständigkeit vieler Einwohner auszeichnet. Hier kennt man sich noch und pflegt in den Vereinen die persönlichen Verbindungen.
- Im Ortskern reihen sich Einzelhandelsgeschäfte, Banken, Apotheke, Arztpraxis, Gastronomie und Rathaus eng aneinander.
Wie lebt es sich in Albbruck, Herr Efinger?
Johannes Efinger (35) kam 2020 nach Albbruck und hat sich hier als Musikinstrumentenmacher mit seinem Geschäft niedergelassen.

Warum leben Sie in Albbruck?
Nach zehn Jahren zog es mich von Tiengen wieder in die Nähe des Hotzenwaldes. Ursprünglich komme ich aus Görwihl und meine Frau Franziska aus Herrischried. Mit dem Umzug verbunden war die Suche nach einem größeren Eigenheim, da wir die Vergrößerung der Familie im Auge hatten.
Was hat Sie überrascht?
Überrascht war ich über die positive Entwicklung der Gemeinde Albbruck. Was mir einst als Werkgemeinde mit der Papierfabrik in Erinnerung war, hat sich total gewandelt. Zukunftsorientierte Entscheidungen der Gemeinde führen dazu, dass der Verlust eines der größten Arbeitgeber in der Region neue Chancen brachte. Mit dem Krankenhausneubau und den damit verbundenen Ansiedelungen wird es nochmals Optimierungen geben.
Was schätzen Sie besonders?
Wir waren uns bewusst entlang der Rheinschiene eine für uns passende Infrastruktur anzutreffen und so war es ein echter Glücksfall in Albbruck ein entsprechendes Wohnhaus erwerben und gleichzeitig die passenden Geschäftsräume anzutreffen. Im Ortskern sind Geschäfte und Dienstleistungsunternehmen auf kürzestem Weg zu erreichen. Kindergärten und Schule sind fußläufig zu erreichen.
Was fehlt Ihnen noch zum absoluten Glück?
Zum absoluten Glück fehlen mir momentan größere Geschäftsräume. Nach dem Start vor drei Jahren, der bereits Zeichen für eine gute Basis zeigte, galt es die Zeit mit Corona entsprechend zu überbrücken. Derzeit gibt es in der Werkstatt sehr viel zu tun, so dass ich die notwendigen Lagermöglichkeiten vermisse und immer wieder nach neuen Räumlichkeiten Ausschau halte.
Die Angaben in diesem Artikel entsprechen dem Stand Juli 2023.