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Das Land Baden-Württemberg hat eine Zusage gegeben, deb Gesundheitscampus Bad Säckingen in den kommenden drei jahren mit 865.000 Euro zu fördern. Darüber informiert die Landtagsabgeordnete Sabine Hartmann-Müller (CDU). „Mit Blick auf die Finanzierung des Campus ist die heutige Förderzusage enorm wichtig. Hierfür waren Campusmanager Peter Mast und ich auch extra im Januar nochmals im Stuttgarter Sozialministerium, um für den Campus zu werben. Über die Aufnahme in das Programm Forum Gesundheitsstandort freue ich mich deshalb natürlich ganz besonders“, wird die Landtagsabgeordnete in der Mitteilung zitiert.

Mit insgesamt 8,1 Millionen will das Land im Rahmen des Programms Gesundheitsstandort Baden-Württemberg vier innovative Projekte im Gesundheitsbereich unterstützen. Am 20. Mai erhielten landesweit vier Projekte eine Zusage. Diese Projekte haben ein Fördervolumen von 8,1 Millionen Euro. Berücksichtige man die bereits im März ausgesprochenen Bewilligungen, werden insgesamt 16 innovative Projekte mit einem Gesamtfördervolumen von 15,5 Millionen Euro für die Umsetzung innovativer Projekte aus den Bereichen Gesundheitsforschung, -wirtschaft und -versorgung gefördert, heißt es in der Mitteilung der Landtagsabgeordneten.

Kehrten im vergangenen Januar mit einem guten Gefühl zurück aus Stuttgart: Sabine Hartmann-Müller MdL und Campusmanager Peter Mast nach ...
Kehrten im vergangenen Januar mit einem guten Gefühl zurück aus Stuttgart: Sabine Hartmann-Müller MdL und Campusmanager Peter Mast nach ihrem damaligen Gespräch im Landessozialministerium über die Chancen einer Landesförderung aus dem Programm Forum Gesundheitsstandort für den Gesundheitscampus. | Bild: Hartmann-Müller

Die Projekte reichen demnach von personalisierter Krebsbehandlung über die Bekämpfung multiresistenter Keime in Krankenhäusern bis hin zu neuen Ansätzen im Pflegebereich. „Der Grundgedanke des Forum Gesundheitsstandort spiegelt sich im Campus eins zu eins wider. Denn es wurde gerade auch deshalb geschaffen, um innovative, sektorenübergreifende Projekte zu fördern. Das trifft zu 100 Prozent auf den Gesundheitscampus zu. Er bündelt und vernetzt verschiedene medizinische und pflegerische Angebote wie etwa Ärztezentrum, Rehaklinik und Altenpflege. Ich habe mit einer Zusage aus Stuttgart fest gerechnet“, so Hartmann-Müller.

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