Mit einem außergewöhnlich harmonischen und von Dankbarkeit geprägtem Abiball verabschiedeten sich die 81 Abiturienten des Scheffelgymnasiums am Donnerstag im Kursaal. Unter dem Motto „Abirol Spritz – bittersüßer Abgang“ widmete sich die Veranstaltung unter anderem einem Rückblick und der Ehrung aller Leistungskurs-Lehrer.
Es bleibt der süße Nachgeschmack
„Bittersüß“ charakterisiere dabei nicht nur den Abgang, sondern die gesamte Schulzeit, die aus vielen bitteren und süßen Momenten bestanden habe, wie Jaimie Jung in ihrer Abirede betonte. „Wir erinnern uns an die langen Tage in der Mittagsschule, die Klausurenphasen und die Momente des Verzweifelns, aber auch die Klassenfahrten, die Freistunden und die gemeinsame Zeit mit Freunden“, so die Abiturientin. Letztlich bleibe vor allem der süße Nachgeschmack und die Vorfreude auf den Start in ein neues Kapitel des Lebens.
Große Dankbarkeit zeigten die Abiturienten bei der Ehrung ihrer Lehrer, die einen wichtigen Teil im von Luca Bertucco und Emma Geiselhardt moderierten Programm einnahm. In den entsprechenden Reden wurden insbesondere die Geduld und die gute Vorbereitung auf das Abitur, aber auch darüber hinaus auf das weitere Leben hervorgehoben. Für Unterhaltung sorgten während der Veranstaltung Auftritte des Musik-Leistungskurses, ein Ratespiel rund um Kinderbilder der Abiturienten und ein selbst erstelltes humoristisches Sketch-Video.
Sechs Schüler erreichen Traumnote 1,0
Schulleiter Bernd Rieckmann ging in seiner Rede auf den Umbruch ein, vor dem die Abiturienten nach dem Ende ihrer Schulzeit stehen und appellierte an sie, „euren Mut, eure Neugier und euren Enthusiasmus zu behalten“. Bei der Zeugnisübergabe hob Rieckmann die besonderen Leistungen einiger Schüler hervor. Insgesamt sechs von ihnen konnten die Bestnote von 1,0 erreichen.
Das sind die Preisträger
Orlando Silva Schmidt erhielt die Preise für Mathematik und MINT. Mit dem Preis für hervorragende Leistungen im Fach Chemie wurden Luca Bertucco und Maja Höcker ausgezeichnet, die auch den Musikpreis erhielt. Charlotte Semmler erhielt die Preisen für Bildende Kunst und katholische Religion. Den Wirtschaftspreis teilten sich Salomon Oberschmid und Julia Wisatzke, der Preis für moderne Fremdsprachen ging an Laura Vidal Wuts. Für hervorragende Leistungen im Fach Geschichte wurde Manuel Hinderer ausgezeichnet, Tim Danner erhielt die Maul-Gedächtnis-Medaille für das Fach Sport. Julia Jost und Maelys Weber-Florea erhielten den Preis im Fach Französisch, den Scheffelpreis für hervorragende Leistungen im Fach Deutsch erhielt Emma Geiselhardt. Für ihr außergewöhnliches Engagement mit dem Sozialpreis ausgezeichnet wurden Benjamin Gassenmeier, Jaimie Jung und Yannik Müller.