Jestetten Beim Nasholim Chor Jestetten läuft es rund, zugleich hat die engagierte Truppe um ihren Vorsitzenden Ingo Altenburger für die Zukunft eine Menge geplant. Das wurde bei der Hauptversammlung deutlich.
Dabei kann sich der Chor auf ein bewährtes Führungsteam stützen. Bei den von Karin Wagner geleiteten Wahlen wurden alle Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt. Die Position der stellvertretenden Vorsitzenden übernimmt Sigrid Wensky, die erst im vergangenen Jahr lediglich auf ein Jahr gewählt worden war, damit der reguläre Wahlrhythmus eingehalten wird. Ihre Bestätigung im Amt erfolgte einstimmig. Auch der Posten der Kassiererin konnte durch einstimmige Wiederwahl mit Edit Kindler besetzt bleiben. Elke Jehle als Organisationsleiterin wurde in Abwesenheit ebenfalls einstimmig wiedergewählt.
Robert Werner, der Dirigent der Sänger, bedankte sich für die gute Zusammenarbeit und gab einen Ausblick in das Jahr 2025. Werner hat einiges vor, aber vor allem liege ihm daran, Männerstimmen zu gewinnen, wie er sagt. Einhellig votierten die Mitglieder letztlich auch für die Erhöhung des Mitgliedsbeitrags auf 50 Euro pro Jahr. Daraus resultiert auch die Anpassung der Aufwandsentschädigung für Werner.
Generell blickte der Nasholim Chor auf ein überaus aktives Jahr zurück, in dem die Chorreise nach Freiburg einen großen Beitrag für die gelebte Gemeinschaft geleistet hat. Auch ein Probenwochenende war, nicht nur gesanglich, ein großer Erfolg. Die Teilnahme an der „Dorfputzete“, so betonte Altenburger, ist die vom Nasholim Chor genutzte Möglichkeit, der Gemeinde für ihr Entgegenkommen und die Unterstützung zu danken.
Nachdem im letzten Jahr ein Workshop mit Freddy Washington in Jestetten stattgefunden hat, zu dem gut 40 Interessierte kamen, konnte der Chor nun ein neues Mitglied im Sopran begrüßen. Antje Hafner hatte seit dem Workshop die Proben besucht und im vergangenen Jahr bereits am Konzert mitgesungen. Im Nasholim Chor ist eine Aufnahme an die Singfähigkeit gekoppelt. Robert Werner hält weiterhin an diesem Prozedere fest. Antje Hafner hatte mit ihrer Leistung in den Proben und im Konzert überzeugt und wurde ohne zusätzliches Vorsingen aufgenommen.