Altenburg – Wahlen und der Blick auf die kommenden Termine prägten die Hauptversammlung des Sängerbunds Altenburg. Bürgermeisterstellvertreterin Stefanie Cox leitete die Wahlen und dankte den Mitgliedern für ihren Einsatz und betonte die Bereicherung für die Gemeinde. Die Wahlen gingen trotz Neubesetzungen zügig vonstatten, Gerhard Schlude wurde einstimmig wiedergewählt. Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde Gerhard Binder vorgeschlagen und einstimmig gewählt. Er ersetzt Manuel Langhagen. Kassierer Harald Streit wurde, wie die Kassenprüfer Christoph Gebler und Pirmin Altenburger, ebenfalls einstimmig wiedergewählt. Schriftführer, Franz Laier, der krankheitsbedingt beurlaubt ist, wird aktuell von Tobias Baube vertreten.

Die Wiederwahl von Franz Laier war ebenfalls, in Abwesenheit, einstimmig. Solange Laier noch krank ist, vertritt Tobias Baube ihn weiterhin. Gerhard Schlude ist für diese Unterstützung sehr dankbar. Notenwart Guide Kretschmann gab nach rund zwei Jahrzehnten das Amt des Notenwartes ab. Sein Nachfolger Claus Giller wurde einstimmig gewählt. Schlude dankte Kretschmann für seine jahrelange, zuverlässige Arbeit.

Christoph Gebler berichtete über das vergangene musikalische und gesellschaftliche Jahr. Durch seine lockere und amüsante Art waren einige Lacher zu hören. Ein fast perfektes Jahr wäre die Dirigentin zum Ende des Jahres nicht nach nur einem Jahr ausgeschieden. Ein kurzer Dirigentenbericht kam daher von Mitglied Detlef Faller, der nach dem Ausscheiden der Dirigentin Taktstock interimsmäßig übernommen hat. Beim Gastauftritt beim Männerchor Lottstetten hatte Faller sein Debüt mit dem Sängerbund. Schlude erhielt viele positive Rückmeldungen. Detlef Faller wird sich, mit anderen Chorsängern, die musikalische Leitung teilen, bis ein Dirigent oder eine Dirigentin gefunden wird. Den Singbetrieb aufrechtzuerhalten wird ohne feste Leitung nicht leicht, aber die Sänger des Sängerbunds werden dies schaffen, da seien sie sich sicher.

Bei der Terminplanung gab es viel Diskussionsbedarf, da sich aufgrund der Gema und Meldung von Veranstaltungen ans Landratsamt einige Neuerungen ergeben haben, die ein soziales Engagement zunehmend erschweren.

Trotz administrativem Mehraufwand halten die Sänger am „Hock im Wald“ am Christi Himmelfahrtstag fest. Er gehört seit vielen Jahren zu den etablierten Veranstaltungen im Ort und erfreut sich großer Beliebtheit. Schlude merkte an, dass gut 20 Personen gebraucht werden, um den Festablauf zu gewährleisten und rechnet mit allen Sängern und externen Helfern, wie in den vergangenen Jahren, ohne die dieses Event nicht möglich wäre.

Viele Themen wurden in der Hauptversammlung des Sängerbunds unter Verschiedenes, Wünsche und Anträge besprochen, zu diesen zählten zum Beispiel die Änderung der Konzertkleidung, Ergänzung von kleineren Auftritten, vor allem bei den Senioren der Gemeinde, sowie Möglichkeiten zur Gewinnung eines neuen Dirigenten oder einer Dirigentin.