Tina Prause, Eva Baumgartner, Ralf Göhrig

Während die Bundespolizei angekündigt hatte, dass die Grenze zur Schweiz ab Montagmorgen geschlossen ist, war bis gestern Nachmittag die Ein- und Ausreise beispielsweise in Hohentengen, Klettgau-Bühl und Rheinheim möglich. Kontrollen haben nicht stattgefunden.

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Gegen 15 Uhr war der Grenzübergang in Rheinheim komplett abgeriegelt. Die verspätete Umsetzung erklärte Pressesprecherin Katharina Keßler von der Bundespolizei in Weil am Rhein so: „Der Schwerpunkt der Schließungen lag zunächst an der Grenze zu Frankreich, denn dort haben wir mit dem Elsass ein Risiko-Gebiet.“

Gegen 15 Uhr war der Grenzübergang in Rheinheim komplett abgeriegelt.
Gegen 15 Uhr war der Grenzübergang in Rheinheim komplett abgeriegelt. | Bild: Tina Prause

Erst im Laufe des Nachmittags sei dann die Abriegelung der kleineren Grenzübergänge zur Schweiz erfolgt. Am Nachmittag war auch der Grenzübergang von Jestetten nach Nohl geschlossen.

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An den anderen Grenzübergängen in der Region kontrollierten deutsche Zollbeamte ab 8 Uhr jedes einzelne Fahrzeug mit Schweizer Kennzeichen. Fast alle der Schweizer Fahrer, die nach Deutschland einreisen wollten, wurden zurückgeschickt.

Die Grenze Jestetten-Nohl war ab Nachmittag geschlossen.
Die Grenze Jestetten-Nohl war ab Nachmittag geschlossen. | Bild: Tina Prause

In Erzingen kam beispielsweise der Einsatz für die Zollbeamten überraschend. „Eigentlich bin ich den Ferien“, sagt der eine, der andere musste wegen des Einsatzes einer Schulung fernbleiben.

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„Die Menschen, die zurückgeschickt werden verhalten sich sehr vernünftig“, sagte eine Zöllnerin am Zollamt Jestetten-Hardt.