Das Klinikum Hochrhein in Waldshut bereitet sich wegen der Corona-Pandemie auf die Versorgung von infizierten Patienten vor. Wie das Krankenhaus in einer Pressemitteilung informiert, wurde die Anzahl der Intensivbetten inklusive Beatmungsgeräte aufgestockt. Weitere sechs Intensivbetten sollen laut Klinikum noch dazu kommen.
Helfende Hände für den Ernstfall
„Was wir jetzt brauchen, sind helfende Hände für den Ernstfall“, erklärt Hans-Peter Schlaudt, Geschäftsführer der Klinikum Hochrhein GmbH. Für die künftige Behandlung der Corona-Patienten sucht das Klinikum Hochrhein verschiedene Berufsgruppen.
„Für den temporären Einsatz suchen wir primär Küchenhilfen, Reinigungskräfte und allgemeine Hilfskräfte für Tätigkeiten wie Fahr- und Transportdienste, Begleitdienste und vieles mehr. Da es bei uns immer alle Hände voll zu tun gibt, schließen wir nicht aus, dass eine Beschäftigung auch über die Corona-Krise hinaus möglich ist“, wird der Geschäftsführer in der Pressemitteilung zitiert.
Vor allem Pflegekräfte werden benötigt
Aber auch im Bereich der Pflegekräfte sei das Klinikum Hochrhein auf Unterstützung angewiesen. „Wir kämpfen wie alle Kliniken in Deutschland ohnehin mit einem Personalmangel, jetzt fällt dieser besonders schwer ins Gewicht“, erklärt Schlaudt.
„Für die kommenden Wochen sind wir händeringend auf der Suche nach Pflegekräften.“Hans-Peter Schlaudt, Geschäftsführer Klinikum Hochrhein
Ob es sich dabei um Gesundheits- und Krankenpflegehelfer oder um Gesundheits- und Krankenpfleger handelt, ob aus dem Ruhestand oder aus der Babypause spiele laut Schlaudt keine Rolle: „Wir freuen uns über jeden, der mit anpacken möchte.“