Beringen/CH: Ein Bild der Verwüstung am Kreisel

Acht Menschen, vier Erwachsene und vier Kinder, wurden am Sonntagabend, 25. Juni, bei einem Frontalzusammenstoß nach dem sogenannten Engekreisel bei Beringen im Kanton Schaffhausen teils schwer verletzt. Wie die Schaffhauser Polizei mitteilt, waren vier Rettungshubschrauber und vier Ambulanzen im Einsatz.

Ein Van mit Wohnwagen fuhr laut Angaben gegen 17.45 Uhr aus dem Kreisverkehr Richtung Guntmadingen. Kurz danach krachte er in ein entgegen kommendes Auto.

Die Schaffhauser Polizei schreibt: „Dabei wurden ein siebenjähriger Junge und ein 44-jähriger Mann schwer verletzt. Ein weiterer 53-jähriger Mann, ein 15-jähriger Junge und zwei Mädchen im Alter von neun Jahren wurden mittelschwer verletzt. Ein 54-jähriger- und ein 49-jähriger Mann wurden bei diesem Unfall leicht verletzt.“

Vier Helikopter und vier Rettungswagen brachten die Verletzten in umliegende Krankenhäuser. Die Fahrzeuge sind Schrott, ein Abschleppdienst holte sie ab.

Die Landstraße, die quer durch den Klettgau von Schaffhausen nach Erzingen führt, war im Bereich des Unfalls für mehrere Stunden gesperrt.

Wie es zu dem schweren Unfall gekommen ist, ist bisher noch nicht geklärt. Die Ermittlungen laufen. Neben Schaffhauser Polizei und mehreren Rettungsdiensten war auch der Wehrverband Oberklettgau im Einsatz.

Wehratal/Todtmoos: Rettungshubschrauber bringt Motorradfahrer in Klinik

Mit seiner Yamaha befuhr am Freitag, 23. Juni, gegen 18.10 Uhr ein 60 Jahre alter Mann die L 148 aus Fahrtrichtung Wehr kommend in Richtung Todtmoos. Vermutlich aufgrund eines Fahrfehlers kam er laut Polizeiangaben im Kurvenbereich auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden Fahrzeug. Der 60-jährige wurde auf die Motorhaube aufgeladen und prallte mit dem behelmten Kopf gegen die Frontscheibe. Anschließend stürzte er auf die Fahrbahn.

Durch einen Rettungshubschrauber wurde der Motorradfahrer in eine Klinik geflogen. Der Autofahrer blieb unverletzt. An der Yamaha entstand Sachschaden von rund 6000 Euro. Der Schaden am Auto ist nicht bekannt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Neben der Polizei und dem Rettungsdienst war die Feuerwehr Todtmoos mit drei Fahrzeugen und zehn Einsatzkräften vor Ort.

Wehr: Motorradfahrer(28) stürzt

Mit seinem Motorrad befuhr am Sonntag, 25. Juni, gegen 15.20 Uhr ein 28 Jahre alter Mann die L 155 von Rickenbach kommend in Richtung Wehr.

Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit kam er im Scheitelpunkt einer Linkskurve von der Fahrbahn auf den Grünstreifen ab. Dabei stürzte er und verletzte sich,informiert die Polizei. Der 28-jährige wurde mit einem Rettungshubschrauber in die Klinik geflogen. An seiner Maschine entstand Schaden von rund 2000 Euro.

Waldshut-Tiengen: Polizei befreit Kind (3) aus Auto

Die Polizei hat am Sonntag, 25. Juni, gegen 17.30 Uhr, in der Eschbacher Straße in Waldshut ein dreijähriges Kind befreit, dass bei Hitze im Auto eingeschlossen war. Wie die Polizei mitteilt, waren beide Autoschlüssel im Fahrzeug, die Elektronik verriegelte den Wagen automatisch.

Die Polizisten schlugen die Scheibe mit ihrer Taschenlampe ein, holten das Kind aus dem Auto und übergaben es den Eltern. Dem Kind ging es so weit gut.

Waldshut-Tiengen: Hund aus Auto befreit

Schon am Freitag, 23. Juni, gegen 16.45 Uhr, befreiten Polizisten auf dem Parkplatz eines Discounters in der Breitenfelder Straße in Tiengen einen Hund aus einem verschlossen Auto. Dem Hund machten die Temperaturen im Wagen schon schwer zu schaffen.

Diejenige, die die Polizei verständigte, habe bereits seit 45 Minuten auf die Autobesitzerin gewartet. Es sei heiß gewesen, sie habe sich Sorgen um den Hund im Auto gemacht.

Beide Seitenschieben waren laut Angaben leicht geöffnet. Die Polizisten konnten die Scheibe auf der Fahrerseite nach unten drücken, den Wagen öffnen und den Hund herausholen. Der habe gehechelt.

Die Beamten brachten das Tier aufs Revier. Kurz danach kam die Besitzerin, die Polizisten belehrten die Frau und übergaben ihr den Hund.

Bad Säckingen: Mehrere Brände

Bad Säckingen: Schweißarbeiten lösen Brand aus: In einer Werkstatt im Allmendgrütt schweißte am Samstag, 24. Juni, ein 38 Jahre alter Mann unter einem Container. Dabei wurden drei kleine Bretter als Abdeckung versehentlich entzündet. Der 38-jährige konnte ein Teil des Brandes selbst löschen. Der restliche Brand wurde innerhalb kürzester Zeit von der Feuerwehr gelöscht. Diese war mit sechs Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften vor Ort. Der Rettungsdienst wurde vorsorglich informiert. Verletzt wurde niemand.

Wallbach: Brand in der Grünschnittsammelstelle: An mehreren Stellen der Grünschnittabfallanlage in der Feldstraße gab es am Sonntag, 25. Juni, gegen 07.20 Uhr mehrere Brandherde. Beim Eintreffen der Feuerwehr schwelten diese und brannten teilweise mit offener Flamme. Der Grünschnitthaufen musste durch die Feuerwehr Bad Säckingen-Wallbach vollständig ausgehoben werden, um kleinere Glutnester unter den Blättern zu löschen. Die Feuerwehr war mit zwei Fahrzeugen und 10 Einsatzkräften vor Ort.

Bad Säckingen: Brennende Zigarette löst Feuerwehreinsatz aus: Ein vermeintlicher Balkonbrand wurde der Polizei am Sonntag, 25. Juni, gegen 17.30 Uhr in der Friedrichstraße gemeldet. Polizei und Feuerwehr rückten an. Durch die Feuerwehr konnte die betroffene Rauchstelle laut Polizei schnell lokalisiert werden. Eine noch leicht brennende Zigarettenkippe im trockenen Blumenkasten war ursächlich für den Rauch. Sachschaden entstand keiner. Die Feuerwehr war mit fünf Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften vor Ort. Ebenfalle eine Besatzung des Rettungsdienstes.

Bad Säckingen: Auto massiv beschädigt

Auf einem Parkplatz im Ballyweg in Bad Säckingen ist am Samstag oder Sonntag, 24. oder 25. Juni, ein Audi S3 massiv beschädigt worden. Der Sachschaden beträgt der Polizei zufolge rund 12.000 Euro.

Ein 24-Jähriger parkte den Wagen am Samstag, gegen 22 Uhr, im Ballyweg. Als er am Sonntag, 11.40 Uhr, zurückgekommen sei, entdeckte er den Schaden. Die komplette rechte Seite war laut Angaben eingedellt und verkratzt. Das Polizeirevier Bad Säckingen (07761 9340) sucht Zeugen.

Murg: Sachbeschädigung im Schwimmbad – Polizei sucht Zeugen

Unbekannte verschafften sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag, 24./25. Juni, Zutritt in das Freibad in Murg. Es wurden zwei Tischtennisplatten eine mehrstufige Betontreppe hinuntergezogen und ins Schwimmbecken geworfen, schreibt die Polizei.

Weiter wurden Sitzbänke, Mülleimer und zahlreicher Schirmständer aus Granit im Becken versenkt. Zudem warfen die Unbekannten einen schweren Gegenstand auf die aus Beton gefertigte Liegetreppe, welche ebenfalls beschädigt wurden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 1000 Euro.

Das Polizeirevier Bad Säckingen (07761/9340) bittet Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen am Wochenende am Schwimmbad gemacht haben, sich mit ihnen in Verbindung zu setzen.

Murg: Fahrzeuge beschädigt – Polizei sucht Zeugen

In der Schwarzwaldstraße und Friedrichstraße in Murg sind in der Nacht von Samstag auf Sonntag, 24. auf 25. Juni, zwei Fahrzeuge – vermutlich mit Fußtritten – beschädigt worden. An einem weiteren Auto in der Friedrichstraße sollen Unbekannte einen Spiegel umgebogen haben.

Das Polizeirevier Bad Säckingen (07761 9340) bittet diejenigen, die in dieser Nacht etwas Verdächtiges beobachtet haben, sich zu melden.

Bad Säckingen: Unfall unter Alkoholeinfluss

Die L 152 befuhr am Sonntagmorgen, 25. Juni, gegen 4.50 Uhr ein 18 Jahre alter Mann zusammen mit seinen zwei Bekannten in einem KIA von Rippolingen kommend in Richtung Bad Säckingen. Kurz nach dem Ortsausgang von Rippolingen kam er laut Polizeiangaben vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit und seiner später festgestellten Alkoholisierung, in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug gelangte in den Grünstreifen und flog über eine Schutzplanke, wo es sich dann mehrfach überschlug. Am Ende prallte der KIA gegen einen Baum und kam in dem dort befindlichen Bach zum Stillstand.

Ein Mitfahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Der Schaden am Fahrzeug beläuft sich auf rund 30.000 Euro, an den Schutzplanken rund 2000 Euro. Der durchgeführte Atemalkoholtest beim Fahrer ergab einen Wert von 1,2 Promille. Eine Blutentnahme im Krankenhaus wurde veranlasst. Die Straße musste zur Unfallaufnahme voll gesperrt werden. Durch die Feuerwehr wurde das Fahrzeug geborgen.

Bad Säckingen: Fahrrad vorsätzlich in Brand gesetzt

Ein brennendes Fahrrad wurde der Polizei am Sonntag, 25. Juni, gegen 5.45 Uhr in der Bergseestraße, Ecke Güterstraße gemeldet. Das Fahrrad, der Marke Tigra, stand verschlossen in einem Fahrradständer. Im metallenen Fahrradkorb befand sich brennendes Papier sowie kleinere Holzreste.

Das Feuer konnte mittels einer Wasserflasche gelöscht werden. An dem Zweirad entstand Schaden von rund 100 Euro. Durch einen Zeugen konnten bei der Fahndung zwei mutmaßliche Verursacher vorläufig festgenommen werden. Das Fahrrad stand augenscheinlich bereits längere Zeit unbenutzt an der Örtlichkeit. Es handelt sich um ein blaues Fahrrad, der Marke Tigra, Metro mit Fahrradkorb.

Das Polizeirevier Bad Säckingen (07761/9340) sucht den Fahrradeigentümer. Dieser wird gebeten, sich mit ihnen in Verbindung zu setzen.

Bad Säckingen: Unachtsamkeit führt zu Unfall – rund 34.000 Euro Schaden

Die Güterstraße befuhr laut Polizeiangaben am Samstag, 24. Juni, gegen 15.50 Uhr ein 78 Jahre alter Mann mit seinem Mercedes. Als er in Höhe des Bahnhofes nach links zu diesem geschaut hatte, kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte zunächst mit einem größeren Stein.

Dadurch wurde der Reifen vorne rechts beschädigt und er verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. Wenige Meter danach kollidierte er mit einem geparkten Opel und schob diesen auf einen größeren Stein. Der 78-jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt und ambulant vom Rettungsdienst versorgt. Seine Beifahrerin blieb unverletzt. Am Mercedes entstand Schaden von rund 20.000 Euro, am Opel rund 14.000 Euro.

Waldshut: Feuerwehreinsatz

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Murg: Zaun von Fahrzeug beschädigt – Polizei sucht Zeugen!

Ein Grundstückszaun wurde am Freitag, 23. Juni, zwischen 17 Uhr und 18.30 Uhr in der Rheinsberg beschädigt. Bei dem verursachenden Fahrzeug handelt es sich vermutlich um eine Lkw mit Sattelanhänger, welcher in einen kleinen Weg einbog und wendete.

Das Polizeirevier Bad Säckingen (07761/9340) bittet um sachdienliche Hinweise.

Kandern: Ersthelfer holen Mann (32) aus Auto

Der Rettungshubschrauber hat am Samstag, 24. Juni, einen verletzten Autofahrer (32) nach einem schweren Unfall bei Kandern/Wollbach in die Uniklinik nach Freiburg geflogen. Wie die Polizei mitteilt, kam sein Wagen um 10.20 Uhr von der Straße ab, krachte in einen Baum und fing Feuer. Ersthelfer holten den Mann aus dem Fahrzeug, ein Linienbusfahrer löschte den Brand.

Laut Angaben kam es auf der L134 in einer Linkskurve zum Unfall. Nachdem der Wagen von der Straße abkam, rollte er auf einer Grünfläche gegen den Baum. Teile des Baums seien auf die Front und aufs Autodach gefallen. Die Baumwurzel sei komplett aus der Erde gerissen worden.

Das Wagen prallte mit der linken Seite gegen ein Hinweisschild eines Gasthauses und knickte es ab. Das Auto kam zum Stehen, vorne im Wagen brach ein Feuer aus. Der Fahrer wurde eingeklemmt.

Das Auto musste abgeschleppt werden. Die Ölwanne riss, Öl drang in die Erde ein, die die Straßenmeisterei abtragen musste.

Den Schaden beziffert die Polizei mit rund 7000 Euro.

Neben dem Rettungsdienst, der Straßenmeisterei und der Polizei war auch die Feuerwehr im Einsatz. Während der Unfallaufnahme war die Landstraße gesperrt.

Schopfheim: Traktor kippt auf Kreisstraße um

Auf der Kreisstraße bei Schopfheim/Kürnberg ist am Sonntag, 25. Juni, 15.20 Uhr, ein Traktor umgekippt. Laut Polizeimitteilung hatte der 16-jährige Fahrer Glück, er wurde leicht verletzt und vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.

Der junge Mann ist der Schilderung zufolge in einer Rechskurve mit dem Traktor von der Straße abgekommen. Das Fahrzeug kippte um und blieb auf der rechten Seite auf der Gegenfahrbahn liegen.

Der Schaden wird auf etwa 5000 Euro beziffert. Rettungsdienst, Polizei, Feuerwehr und Straßenmeisterei waren im Einsatz.

Schönau/Aitern: Biker (44) nach Unfall schwer verletzt

Ein Motorradfahrer (44) ist nach einem Unfall auf der L142 bei Schönau am Samstag, 24. Juni, 14.35 Uhr, schwer verletzt worden und mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Freiburg geflogen worden, wie die Polizei mitteilt.

Laut Angaben verbremste er sich unweit von Untermulten kurz vor einer Linkskurve und krachte mit seiner Maschine in die Schutzplanke. Der Biker flog über die Planke und landete drei Meter weiter unten im Gelände.

Der Sachschaden soll bei rund 2000 Euro liegen. Das Motorrad musste vom Abschleppdienst abgeholt werden.

Neben Rettungsdienst und Polizei waren Feuerwehr und Bergwacht im Einsatz.

Schönau/Fröhnd: Rennradfahrerin schwer verunglückt

Bei einem Sturz auf der Verbindungsstraße zwischen Oberhepschingen und Pfaffenberg bei Schönau/Fröhnd, ist am Freitag, gegen 13.15 Uhr, eine Rennradfahrerin (49) schwer verletzt worden und mit dem Rettungshubschrauber in die Uniklinik nach Freiburg geflogen worden, teilt die Polizei mit.

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Schönau/Fröhnd: Verfolgungsjagd endet im Graben

Eine betrunkener Autofahrer ist bei Schönau/Fröhnd am Samstag, 24. Juni, 4 Uhr, vor der Polizei geflüchtet. Laut deren Pressemitteilung endete die Verfolgungsjagd im Graben eines Waldwegs.

Mehrere Anrufer hätten der Polizei einen Tipp gegeben: „Ein Auto fährt auf der B317 zwischen Utzenfeld und Schönau in Schlangenlinien und gerät immer wieder auf die Gegenfahrbahn.“

Die Polizei entdeckte das Auto, als es nach Unterkastel einbog, heißt es weiter. Der Fahrer wollte sich der Kontrolle entziehen, bog rechts in einen Waldweg ab. Sein Auto kam vom Weg ab, landete im Graben, rutschte auf der linken Seite eine Steigung hinauf, überschlug sich und landete auf dem Dach.

Die Polizisten holten den Fahrer (19) und dessen Beifahrer aus dem Wagen. Beide wurden leicht verletzt. Der Fahrer hatte laut Alcomat 1,8 Promille Alkohol intus. Der Rettungsdienst brachte die beiden ins Krankenhaus, wo dem Fahrer auch Blut abgenommen wurde. Sein Führerschein wurde einbehalten.

Ein Abschleppdienst musste das Fahrzeug bergen. Den Schaden gibt die Polizei mit rund 10.000 Euro an.