Zürich: Täter wollen Bitcoin von Zürcher Kantonalbank erpressen

Die Kantonspolizei Zürich hat mehrere Männer verhaftet, welche im Verdacht stehen, versucht zu haben, von der Zürcher Kantonalbank (ZKB) zu erpressen. Das melden Staatsanwaltschaft II und die Kantonspolizei Zürich in einer gemeinsamen Pressemitteilung.

Die Zürcher Kantonalbank wurde seit vergangener Woche von einer unbekannten Täterschaft erpresst, welche mit der Veröffentlichung von Kundendaten drohte, sofern die ZKB nicht bis Freitagnacht, 6. September, 61 Bitcoins (rund 3 Millionen Franken) überweise. Um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, ließen die anonymen Täter mehrere Datensätze einzelnen Journalisten zukommen. Die ZKB erstattete hingegen bei der Kantonspolizei Zürich Anzeige.

Die Staatsanwaltschaft II eröffnete in der Folge ein Strafverfahren gegen die Erpresser und beauftragte die Kantonspolizei Zürich mit umfangreichen Ermittlungen. Diese waren bereits nach kurzer Zeit erfolgreich und die Kantonspolizei Zürich konnte in den letzten Tagen vier Schweizer im Alter von 21 und 22 Jahren verhaften. Sie wurden der Staatsanwaltschaft II zugeführt. Ein ehemaliger Mitarbeitender der ZKB wurde durch das Zwangsmaßnahmengericht in Untersuchungshaft versetzt.

Im Rahmen der Ermittlungen, die durch Spezialisten der Staatsanwaltschaft und der Kantonspolizei geführt werden, fanden mehrere Hausdurchsuchungen statt und es wurden diverse Sicherstellungen gemacht.

Weil am Rhein: Bundespolizei stellt 17 Personen im Fernreisezug in Basel fest

Mit einem grenzüberschreitenden Fernreisezug versuchte eine größere Personengruppe, von Basel nach Deutschland einzureisen. Allen Personen wurde die Einreise verweigert, so die Bundespolizei in einer Mitteilung.

Einsatzkräfte kontrollierten am Donnerstagabend einen grenzüberschreitenden Fernreisezug zwischen den Bahnhöfen Basel SBB und dem Badischen Bahnhof. Dabei wurden zwei Männer und zwei Frauen im Alter von 23 bis 46 Jahren sowie sechs Minderjährige festgestellt.

Weiterhin befanden sich noch zwei weitere Männer und zwei Frauen im Alter von 32 bis 58 Jahren sowie drei Minderjährige bei der Gruppe. Da alle Personen keine gültigen Dokumente für die Einreise nach Deutschland vorlegen konnten, mussten sie den Zug verlassen und wurden zur Identitätsfeststellung und Erfassung in die Bearbeitungsstraße der Bundespolizei im Badischen Bahnhof verbracht. Danach wurde allen Personen die Einreise nach Deutschland verweigert.

Lörrach: Auffahrunfall zwischen Laster und Auto auf der A 98

Zu einem Auffahrunfall mit zwei Leichtverletzten kam es am Donnerstag, 12. September, gegen 16.50 Uhr, auf der A 98 in Höhe der Anschlussstelle Kandern.

Der Verkehr hatte sich aufgrund einer Baustelle in Fahrtrichtung Weil am Rhein gestaut, so die Polizei. Ein 53 Jahre alter Sattelzugfahrer musste deshalb abbremsen, ein folgender 32 Jahre alter Autofahrer fuhr auf. Alle vier Insassen im Auto kamen vorsorglich in ein Krankenhaus. Zwei im Fond mitfahrende 43 und 50 Jahre alte Männer erlitten leichte Verletzungen. Beide dürften nicht angeschnallt gewesen sein.

Am Auto entstand ein Totalschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro. Der Sachschaden am Sattelzug liegt bei rund 10.000 Euro. Bis zur Bergung des Autos war die Unfallstelle einspurig passierbar.

Lörrach: Autofahrerin verliert Kontrolle über Auto und wird leicht verletzt

Eine Autofahrerin hat am Donnerstag, 12. September, gegen 10.15 Uhr, im Wiesenweg in Lörrach beim Ausfahren aus einem Grundstück die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren. Die 53-jährige Frau touchierte laut Polizeiangaben eine Gebäudefassade und kollidierte dann frontal mit einem Verkehrszeichen.

Sie verletzte sich leicht und kam zur ambulanten Versorgung in ein Krankenhaus. Am Auto entstand ein Schaden von ca. 5000 Euro. Das Schild wurde komplett umgebogen, die Fassade nur leicht beschädigt.

Lörrach: Ladendieb verletzt zwei Ladendetektive leicht

Ein mutmaßlicher Ladendieb hat am Donnerstag, 12. September, kurz nach 14 Uhr, in einem Modegeschäft in der Innenstadt von Lörrach zwei Ladendetektive leicht verletzt. Der 38-jährige Tatverdächtige soll laut Bericht der Polizei zwei Kleidungsstücke in einen Rucksack gepackt haben.

Ohne zu bezahlen wollte er das Geschäft verlassen. Er wurde jedoch von zwei Detektiven angesprochen. Der Tatverdächtige soll zu fliehen versucht haben. Gegen das Festhalten setzte er sich zur Wehr, soll die beiden Detektive geschlagen und auch getreten haben. Die Männer wurden dabei leicht verletzt. Der Tatverdächtigte wurde der Polizei übergeben.

Laufenburg: Starke Rauchentwicklung in einem metallverarbeitenden Betrieb

In einem metallverarbeitenden Betrieb in Laufenburg kam es am Donnerstag, 12. September, gegen 12.30 Uhr, kam es zu einer starken Rauchentwicklung. Das meldet die Polizei in ihrem Bericht.

Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand waren in einer Werkhalle Bruchstücke eines heißen Metallteiles mit einer isolierten Wasserleitung in Kontakt gekommen. Das Isolierungsmaterial begann daraufhin zu schmoren und sorgte für eine erhebliche Rauchentwicklung in der Werkhalle.

Dort tätige Mitarbeiter mussten deshalb die Halle verlassen, heißt es im Bericht. Sieben wurden vom Rettungsdienst vorsorglich untersucht. Alle Mitarbeiter blieben unversehrt. Es entstand Sachschaden im niedrigen fünfstelligen Bereich. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren mit starken Kräften im Einsatz.

Ühlingen-Birkendorf: Zwei Leichtverletzte nach Verkehrsunfall

Leicht verletzt haben sich zwei Personen am Donnerstagabend, 12. September, gegen 18.30 Uhr, bei einem Verkehrsunfall bei Riedersteg (Ühlingen-Birkendorf).

An der Gabelung des Gemeindeverbindungswegs zur L 157 waren die zwei Autos frontal kollidiert, schreibt die Polizei. Eine 19-jährige Autofahrerin war dort beim Linksabbiegen mit einem entgegenkommenden Auto zusammengestoßen. Während die junge Fahrerin unversehrt blieb, verletzten sich im anderen Auto der 54-jährige Fahrer und die 57-jährige Beifahrerin leicht. Beide kamen zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus.

Die Autos mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden liegt bei knapp 10.000 Euro. Feuerwehr, Rettungsdienst samt Rettungshubschrauber und Polizei waren mit starken Kräften im Einsatz.

Jestetten: Zeugensuche nach Verkehrsunfall auf der L 163 bei der Abzweigung Osterfingen

Ein Pick-Up ist am Donnerstag, 12. September, gegen 17 Uhr, auf der L 163 zwischen der Abzweigung nach Osterfingen/Schweiz und Jestetten ausgangs einer Kurve von der Straße abgekommen.

Der 58-jährige Fahrer überstand den Unfall laut Polizei unverletzt. Der Sachschaden am Auto liegt bei rund 15.000 Euro. Ein dunkles Fahrzeug soll dem Pick-Up-Fahrer auf dessen Fahrspur entgegengekommen sein, weshalb dieser ausweichen musste. Das Polizeirevier Waldshut-Tiengen (Kontakt 07751 8316-0) bittet Zeugen, sich zu melden.