Feuerwehr und Polizei wurden am Montagmittag, 11. April, gegen 13 Uhr alarmiert, denn im Lörracher Kreiskrankenhaus brannte die Hackschnitzelanlage. Das Material in der Förderschnecke habe sich entzündet, wie Klinik-Sprecherin Silke Maier informiert. Mittlerweile ist das Feuer gelöscht und der Klinik-Betrieb läuft wieder.

Eine Evakuierung des Krankenhauses sei nicht notwendig gewesen, lediglich die Mitarbeiter hätten das Gebäude verlassen müssen. „Die Patientenversorgung konnte durchweg aufrechterhalten werden“, so Maier. Aber: „Der OP-Betrieb wurde kurzzeitig eingeschränkt“, informiert die Klinik-Sprecherin.

Ambulanz gesperrt

Die ambulante Versorgung, die Radiologie und die Sterilisationsabteilung seien am Nachmittag aufgrund der Lüftung aus Sicherheitsgründen noch gesperrt gewesen.

Doch schon kurze Zeit später konnte die ausgeschaltete Lüftungsanlage wieder aktiviert werden werden, womit auch die Zentrale Notaufnahme wieder in den Normalbetrieb überging, so die Kreiskliniken. Alle Patienten seien versorgt worden, es habe lediglich für einen kurzen Zeitraum keine Neuaufnahmen geben, so die Klinik.

„Dank eines gut abgestimmten Katastrophenmanagements in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und dem Klinikpersonal (Medizin, Pflege, Service und Verwaltung) konnte eine Ausbreitung des Brandes sowie Verletzungen von Patienten und Klinikmitarbeitenden verhindert werden“, so Silke Maier.

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