Am 3. Mai ging es los: Flusspferdkuh Helvetia, eine erfahrene Mutter, brachte ihr Jungtier im beheizten Innenbecken auf die Welt.

Bild 1: So niedlich: Flusspferd-Baby Serena entdeckt die Welt
Bild: Zoo Basel (Torben Weber)

Inzwischen haben Helvetia und ihre Tochter Serena ihren ersten Ausflug ins Außengehege gemacht.

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Bild: Zoo Basel (Torben Weber)
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Angesichts der kühlen Temperaturen Anfang Mai war das beheizte Innenbecken für Flusspferdkuh Helvetia (29) die richtige Gebärstation. Sie blieb mit ihrem Baby auch die ersten Wochen im Afrikahaus und wollte das Wasserbecken nicht verlassen.

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Bild: Zoo Basel (Torben Weber)

Erst am 1. Juni trottete sie mit Tochter Serena im Schlepptau gemächlich aus dem Stall und ließ sich auf der Außenanlage ins Wasser des kleinen Flusslaufes gleiten.

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Bild: Zoo Basel (Torben Weber)

 

Frischgebackener Vater des Jungtiers ist der 30-jährige Wilhelm. Der stattliche Bulle und Helvetia verstehen sich meist sehr gut.

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„In die Nähe des frisch geborenen Nachwuchses lässt ihn Helvetia aber noch nicht und zeigt sich als beschützende Mutter“, erklären die Zoo-Experten.

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Bild: Zoo Basel (Torben Weber)

Zoobesucher können mit etwas Glück die kleine Familie auf der Außenanlage beobachten. Das Afrikahaus ist im Moment noch geschlossen.

Die natürliche Wassergeburt

Auch über interessante Hintergründe zum Verhalten der Tiere informiert der Zoo: So gebären und säugen Flusspferde ihre Jungen ausschließlich im Wasser. Deshalb verlangt der Weg an die Zitze und damit zur heiß begehrten Milch dem Neugeborenen viel Energie ab. Bereits nach wenigen Zügen muss es wieder auftauchen, um Luft zu holen.

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Bild: Zoo Basel (Torben Weber)

Es kann vorkommen, dass das Jungtier über zehn Mal seine Milchmahlzeit unterbrechen und auftauchen muss.

Diese Besonderheit kommt daher, dass für Flusspferde in der Natur der Fluss oder die Wasserstelle der sicherste Ort ist. Sie verbringen ihre Tage vorwiegend ruhend im Wasser oder auf Uferbänken.

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Bild: Zoo Basel (Torben Weber)

Erst am Abend, nach Einbruch der Dunkelheit, gehen sie an Land und suchen Weidegründe auf. Dort schlagen sie sich die ganze Nacht die Bäuche voll, bevor sie vor Sonnenaufgang wieder ins sichere Nass zurückkehren.

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Was muss man vor dem Zoobesuch wissen?

Mittlerweile ist der Aufenthalt in der Schweiz auch für Ausflüge wieder möglich. Wie ein Zoobesuch derzeit abläuft, erfahren Sie hier:

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