Auf dem Flugplatz Rheinfelden-Herten hat sich am Samstag, 17. Juni, kurz vor 12 Uhr, bei einer Landeübung ein einmotoriges Kleinflugzeug überschlagen, berichtet die Polizei am Montag, 19. Juni. Fluglehrer (58) und -schüler (57) hatten Glück. Sie blieben unverletzt.
Was war das für ein Flug?
Es war ein Ausbildungsflug, wie es heißt. Der Fluglehrer wollte mit seinem Schüler offensichtlich eine Landung üben. Daraus wurde eine Bruchlandung.
Was ist bei der Landung passiert?
Das Flugzeug setzte auf der Graspiste auf und rollte offensichtlich schon fast bis zum Stillstand aus. Dann passierte es: Laut den Schilderungen berührte die Flugzeugnase den Boden, das Flugzeug stellte sich auf, überschlug sich und blieb kopfüber im Feld liegen. Die beiden Insassen konnten die Maschine unversehrt verlassen.
Wie wurde das Flugzeug geborgen?
Bilder des THW zeigen die aufwendige Bergungsaktion mit einem Kran. Das Flugzeug wurde aus dem Feld gehoben und auf der Graspiste abgesetzt.
Wer war am Unglücksort im Einsatz?
Der Polizei zufolge waren neben dem THW mehrere Abteilungen der Feuerwehr Rheinfelden, der Rettungsdienst, ein Rettungshubschrauber und ein Vertreter der Umweltbehörde vor Ort.
Die weiteren Ermittlungen übernimmt die Bundesstelle für Fluguntersuchungen.