Wo soll die neue Wasserstoffpipeline verlaufen. In der jüngsten Sitzung des Gemeinderates Albbruck stellte ein Vertreter der Badenova den geplanten Verlauf der Trasse im Bereich des Hochrheins vor, die auch die Gemarkung Albbruck quert.
58 Kilometer lange Wasserstoff-Leitung
Ziel ist, bereits in den nächsten Monaten mit der Umsetzung der 58 Kilometer langen Leitung zu beginnen. Dabei handle es sich um einen Teilbereich des Projekts, der später an ein deutschland- und europaweites Netz angebunden werden soll.
Das sei nicht ganz einfach, so der Vertreter der Badenova, da im Bereich Albbruck, entlang der Hauensteiner Straße, relativ wenig Platz zur Verfügung stünde. Auch eine Albquerung sei geplant, oberirdisch als Rohrbrücke.
Für die Leitung, die einen Durchmesser von knapp 30 Zentimetern habe, werde ein hochwertiger Stahl verwendet. Die Leitung, die auch erdbebensicher sei, führe im östlichen Bereich entlang der B34, dann entlang der Hauensteiner Straße, vorbei am Gelände der Hochrheinklinik und dann über die Alb.
Wann soll die Leitung fertig sein?
Mit der Fertigstellung der Leitung in diesem Bereich werde bis Ende März 2026 gerechnet. Dann werde alles wieder so zurückgebaut, „wie es vorher war“. Soweit erforderlich, würden auch Entschädigungen gezahlt, etwa bei der Querung von landwirtschaftlich genutzten Flächen.