Rheinfelden/Schweiz Das Open-Air-Kino Rheinfelden erlebte in diesem Jahr Höhen und Tiefen: „Allgemein lief es gut – wir haben uns mit der Baustelle auf dem Areal arrangiert. Der neue Eingang hat sich bewährt, auch wenn es nicht für alle Besucherinnen und Besucher klar war, wo dieser effektiv ist“, erklärt Jean-Yves Risse vom Organisationsteam. Ähnlich sieht es Vereinspräsidentin Karin Graf: „Es hatte viele Stammgäste und viele neue Gesichter. Die Stimmung war gut, auch bei denjenigen, die wie wir dem Regen getrotzt haben.“ Da wären wir schon beim großen Thema in diesem Jahr: dem Wetter. Es spielte leider nicht immer mit. Vor allem der vergangene Mittwoch und Donnerstag waren verregnet, auch wenn es am Donnerstag während des Films trocken blieb, wie Manuel Hauri vom Organisationsteam berichtet: „Wer ausgeharrt hat, wurde belohnt.“ Das schlechte Wetter hat sich stark ausgewirkt: „Das Kinodorf und die Konsumation haben darunter gelitten“, erklärt Jean-Yves Risse. Am Mittwoch und Donnerstag konnten – wegen des Regens – an der Abendkasse praktisch keine Tickets mehr abgesetzt werden. Am Donnerstag kam es sogar zu einem Wasserschaden am Bühnenzelt und an der Bühne. „Leider konnte die Band Full Moon Rodeo“ deswegen nicht auftreten“, schildert Karin Graf. Trotzdem zieht sie eine positive Bilanz: „Wenn wir die beiden Regentage und -abende und deren Besucherzahlen in Rechnung setzen, dürfen wir dennoch zufrieden sein.“

Insgesamt konnten rund 2500 Eintritte verkauft werden, also ziemlich genau gleich viele wie im vergangenen Jahr. Dabei half vor allem der Freitagabend mit dem Film „Der Pinguin meines Lebens“ und dem schönen Wetter. Rund 1000 Besucherinnen und Besucher genossen den Streifen. Nach der Kinowoche ist vor der Kinowoche. Mit Blick auf die nächste Ausgabe sagt Karin Graf: „Wir suchen immer wieder Helferinnen und Helfer. Auch suchen wir Unterstützung in der Kommunikation.“

Mehr Infos gibt es im Internet unter www.openairkino-rheinfelden.ch