Der Nachmittag im Gasthaus Schwanen brachte gute Laune, Spaß, Kaffee und Kuchen, sowie leckeres Essen. Roswitha Strittmatter freute sich, zahlreiche Berauer und Brendener Seniorinnen und Senioren begrüßen zu können, auf die unterhaltsam-witzige Darbietungen warteten.

Marina Matt kam diesmal als Fußballerin mit Leib und Seele. Dem Wirt zugewandt stellt sie die Frage: „Was? Kann man sich überhaupt „Berauer“ nennen, wenn man nicht Fußball spielt?“ Anwesende sollten wissen, dass die Zeitungen für SV-Altpapiersammlung aufbewahrt werden – die brauchen Geld! Regeln zugunsten des Fußballvereins wurden mit viel Spaß und Witz durchgegangen. Agnes Gantert, Uschi Altenburger, Annemarie Maier und Helga Storz führten einen lustigen Schweinchen-Tanz auf und Margot Meyer und Gudrun Böhler mimten zwei Männer, die sich nicht vom Wirtshaus trennen können. Hühner, Kindergeschrei, Knecht und Magd, wartende Ehefrau mit Wallholz und der Wirt hindern sie stundenlang am Heimgehen.

Hansjörg Dörflinger mit Ziehharmonika trug musikalisch aktuelle Verse vom Brendener Berg vor, die auf heitere Zustimmung stießen: „Und ä Wassermeister vo Brende – isch leider gange i d‘Rente, wa de allei g‘macht het di ganze Johr – für des bruchemer jetzt vier Mann, s‘isch wirklich wohr. Jetzt schickt d Gmeind d Wasser Rechnig – so hoch du glaubsch es nit – aber es gibt e Erklärig – mir zallet de Waldshuter ihre Hushalts Defizit.“

Agnes Gantert leitete begleitet von Hansjörg Dörflinger ein Medley für die ganze Gesellschaft mit Schunkel- und Stimmungsliedern, bei dem die gute Laune noch stieg und alle mitsangen.
Seniorenclub: Roswitha Strittmatter, selbst fast 85-jährig, leitet seit 21 Jahren den Seniorenclub Berau. Jeden Monat gibt es ein Treffen mit einem kleinen Programm, zu dem ältere Einwohner von Berau und Brenden eingeladen sind.