Waldshut-Tiengen (pm/sav) Der neue Oberbürgermeister der Stadt Waldshut-Tiengen, Martin Gruner, hat den CDU-Bundestagsabgeordneten Felix Schreiner und die CDU-Landtagsabgeordnete Sabine Hartmann-Müller zu deren Antrittsbesuch im Rathaus in Waldshut begrüßt. „Besonders in Waldshut-Tiengen stehen viele Themen auf der Tagesordnung, die auch für die gesamte Region von Bedeutung sind. Die Fortführung der guten Zusammenarbeit über die politischen Ebenen hinweg ist deshalb wichtig“, werden Felix Schreiner und Sabine Hartmann-Müller in einer Mitteilung aus Schreiners Wahlkreisbüro zitiert. Die beiden CDU-Politiker wünschten dem neuen Oberbürgermeister eine glückliche Hand im neuen Amt.
Oberbürgermeister Martin Gruner dankte den Abgeordneten nicht nur für den Besuch. Er nahm gleich einige wichtige Infrastrukturprojekte in den Blick, bei denen die Stadt Waldshut-Tiengen die Unterstützung von Bund und Land benötige. „Es ist wichtig, dass wir uns darüber einig sind, wie entscheidend die Durchgängigkeit der B34 für unsere Region ist. Gemeinsam werden wir uns für die Beschleunigung von Lösungen zur Verbesserung des Verkehrsflusses und gleichzeitig zur Verringerung der Umweltbelastungen einsetzen“, sagte Martin Gruner. Im Folgenden tauschten sich Oberbürgermeister Martin Gruner, Felix Schreiner und Sabine Hartmann-Müller über den Stand beim zweiten Vorstauraum zur Entlastung der B34 beim Grenzübergang Waldshut-Tiengen/Koblenz aus. Hier warte die Region auf die Entscheidung im Bundesverkehrsministerium über den Vertrag zur Schaffung des zweiten Vorstauraums.
Des Weiteren sei das Projekt zur Elektrifizierung der Hochrheinbahnstrecke einen großen Schritt weitergekommen. Für die Stadt Waldshut-Tiengen sei damit großes Potenzial verbunden. Gleichwohl befinde man sich mit der Bahn im Gespräch über die konkrete Umsetzung des Umbaus des Bahnhofs in Waldshut. Fragen zur Barrierefreiheit seien aus der Sicht der Stadt weiter mit der Bahn zu erörtern. Hier sehe die Stadt Verbesserungsbedarf.