Waldshut – Ehrungen, Neuaufnahmen und eine Satzungsänderung sind im Mittelpunkt der Hauptversammlung von Alt Waldshut in der Stadtscheuer in Waldshut gestanden. Die Satzungsänderung war vom Finanzamt verlangt worden und wurde von den Mitgliedern angenommen.
Für 70 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurde Elfriede Zoller. Für 65 Jahre geehrt wurde Margret Teufel, die Ehrenmitglied und Ehrenvorsitzende ist, für 60 Jahre Thomas Fleck. Für 45 Jahre geehrt wurde René Renkert. Für 40 Jahre geehrt wurden Christian Ruch, Bettina Riegger und die Vorsitzende Annika Urban. Für 30 Jahre erhielten Nicole Donner, Marc Jacobshagen und Susanne Vonau eine Auszeichnung sowie für 25¦Jahre Sophia Greiter und Tanja Schneble. Neu in den Verein aufgenommen wurden Lillemar Schmidt, Noemi Donner, Valentina und Sofia Ringenberger, Anna Lena Schneider, Jenny Wieser, Felix Schneider, Cyril Berger und Malik Tumkaya.
In der Versammlung wurde auch ein Blick zurück auf die neue Waldshuter Chilbi geworfen. „Wir waren alle gespannt, wie die neue Chilbi ankommen würde und sie war ein voller Erfolg. So viele Kinder wie noch nie waren am Chilbi-Montag dabei“, freute sich Schriftführerin Karin Ebi. „Wir freuen uns jetzt schon auf die nächste Chilbi 2025“, ergänzte die Vorsitzende Annika Urban. „Unser Verein ist geprägt von einem herzlichen Miteinander und Respekt“, lobte sie außerdem.
Bei der Nacht der Kulturen in der Justus-von-Liebig-Schule haben die Mitglieder ihre Trachten vorgestellt und durchweg positive Rückmeldungen von den Besuchern bekommen. Neue Tanzkinder sucht Randi Kögel für die Kinder- und Jugendtanzgruppe. „Auch in der Erwachsenen-Tanzgruppe sind neue Mitglieder willkommen“, ergänzte die stellvertretende Vorsitzende Simone Hofmann. „Die Tanzabende mit der Klettgauer Heimattracht sind wertvoll für uns und machen Spaß.“
Neues vom Trachtenwesen las Thomas Schröpfer vor, der seine erkrankte Frau Nora Schröpfer vertrat. Sie hätten eine neue Schneiderin gefunden. Es gebe regelmäßige Termine zum Nähen und auch die männlichen Mitglieder dürften an den Donnerstagen zum Trachten-Nähen kommen. Wer noch Trachten habe, die er aktuell nicht brauche, könne sie abgeben.
Lob und Dank für das Engagement der Mitglieder von Alt Waldshut gab es vonseiten der Stadt, vertreten durch Petra Thyen. „Eigentlich müsstet ihr Neu-Waldshut heißen, ihr habt so viele junge Leute im Verein. Danke für euer Engagement“, sagte sie. Jens Blumenstock, Vorsitzender der Schützen, brachte Grüße von den Junggesellen und Ehemaligen: „Es macht immer wieder Spaß, mit euch unterwegs zu sein, macht weiter so.“ „Tracht zeigt, wo man herkommt“, sagte Beate Hepp vom Bund Heimat und Volksleben, die selbst in Tracht zur Versammlung gekommen war. Auch Madeleine Rojek vom Förderverein Alte Metzig dankte dem Verein für die Unterstützung an den Sonntagen im Museum.