Zwei TV-Legenden haben das Rosgartenmuseum in Konstanz besucht. Wigald Boning und Bernhard Hoecker warfen einen ausführlichen Blick in den historischen Leinersaal, wie das Museum am Donnerstag, 5. Juni, in einer Pressenotiz mitteilte.

Die „Nicht Nachmachen“-Moderatoren waren im Mai auf Tour durch Süddeutschland, die Schweiz, Österreich und Liechtenstein. Die beiden waren mit ihrem gemeinsamen Bühnenprogramm „Gute Frage“ unterwegs. Das erklärte Hoeckers Management auf SÜDKURIER-Nachfrage. Auf ihrer Tour seien die beiden aber auch sehr an den Städten interessiert, die sie besuchen.

Vor dem Auftritt durch Konstanz

So auch am 24. Mai, als die Comedians nach ihrem Auftritt im Bahnhof Fischbach abends mit der Fähre nach Konstanz kamen. Denn da noch genug Zeit war bis zum Auftritt im „Il Boccone“, konnten sich Hoecker und Boning noch einen Abstecher ins Museum erlauben. Das sei auch nicht das erste Mal, wie das Management mitteilt: „Je nachdem, wie viel Zeit dann noch zur Verfügung steht, schauen wir, welche Sehenswürdigkeiten und Museen sich bieten.“

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Zuvor schwamm Wigald Boning bereits eine Rund im Bodensee. Jeden Tag veröffentlicht Boning Videos von sich beim Baden in den sozialen Netzwerken. An diesem Tag startete er an der Treppe des Konzilgebäudes, schwamm dann vorbei an der Dominikanerinsel und beendete seinen Ausflug ins kühle Nass des Bodensees an der Markierung des Rheinkilometers Null. Sein Kumpel Bernhard Hoecker übernahm das Filmen.

Eine Würdigung des kulturellen Erbes

Im Museum ließen sich die TV-Persönlichkeiten den historischen Saal und die Richental-Chronik von Gästeführerin Daniela Schilhab erläutern. Der Saal bietet einen Einblick in die Geschichte der Erde und des Menschen, wie das Rosgartenmuseum erklärt. „Der Besuch der beiden Entertainer sorgte nicht nur bei den Museumsgästen für Freude, sondern war auch eine besondere Würdigung des kulturellen Erbes der Stadt“, heißt in der Mitteilung.

Nach diesem Besuch ging es für Hoecker und Boning noch weiter: Sie besuchten im Anschluss auch noch die Ausstellung über Konstanz im Nationalsozialismus, wie das Management von Hoecker schreibt. Konstanz war der Abschluss der 14-tägigen, gemeinsamen Tour der beiden – und anscheinend hat es ihnen in der größten Stadt am Bodensee gut gefallen.