Überraschend haben die Zimmerer am Mittwoch spät abends einen Narrenbaum in der Stockacher Hauptstraße vor der Adler Post gestellt. Stattlich ragt er dort pünktlich zum Schmotzigen Dunschtig nun in den Himmel.
Aber auch, wer nicht in der Kernstadt lebt, kann sich an zahlreichen Narrenbäumen erfreuen.
In Zizenhausen thront der Narrenbaum mit fachmännisch geschmückter Spitze im Schnee. Bei eisigen Temperaturen flattern munter bunte Bänder von seinen Zweigen. Zum ersten Mal wurde er unter Pandemie-Bedingungen nicht von Hand ausgegraben sondern coronaconform mit der Motorsäge gefällt.
Sehr über den Narrenbaum freute sich bereits Gabriele Buhl aus Zizenhausen, die den Narrenbaum bei einem Spaziergang im Kostüm und mit ihren Hunden entdeckte.
Auch in Seelfingen ist ein hübsch geschmückter Narrenbaum zu finden.
Ebenso in Winterspüren, wo er neben dem Kindergarten Regenbogen zu finden ist.
Hinzu gesellen sich kleinere Narrenbäume, etwa in Mahlspüren im Tal.

Sogar der Kindergarten Regenbogen in Winterspüren selbst hat einen kleinen Baum auf seinem Gelände gestellt. Leiterin Kathrin Tzschoppe zeigt das bunte Prachtstück.

Wegen Corona wird mit den Kindern, die sich in Notbetreuung befinden, nicht gefeiert. Stattdessen werden Aufnahmen von vergangenen Fasnachtstagen angesehen – ganz fasnachtsgerecht im Kostüm.