Die Stadt Stockach kann im Rahmen des Förderprogramms „Digitalpakt Schulen“ Fördermittel abrufen für die Lieferung und Installation von insgesamt 102 Displays in Stockacher Klassenzimmern. Im Stockacher Gemeinderat erfolgte vor Kurzem die Vergabe des Auftrags zur Lieferung und Montage der Displays an den Stockacher Schulen an den günstigsten von insgesamt drei Bietern, nämlich an die Firma Visutec Medientechnik aus Villingen-Schwenningen, zu einem Angebotspreis in Höhe von rund 349.240 Euro.
Fördergelder können nun abgerufen werden
Der Gemeinderat hatte im Mai dieses Jahres den Abschluss der Medienentwicklungspläne (MEPs) und das darin dargestellte Konzept der technischen Umsetzung im Rahmen des Digitalpaktes Schulen 2019 bis 2024 angenommen. Daraufhin wurde die Verwaltung zur weiteren Umsetzung beauftragt. Diese Pläne sind dann über das Kreismedienzentrum (KMZ) an das Landesmedienzentrum (LMZ) eingereicht worden, welches die Freigabezertifikate für alle sechs Schulen der Stadt erteilt und zur Abrechnung von Fördermaßnahmen berechtigt.
Die Umsetzung der Maßnahme soll schrittweise und ohne Störung des Schulbetriebs in den Ferien oder außerhalb der Unterrichtszeiten erfolgen und bis spätestens zum zweiten Quartal 2022 abgeschlossen sein. Die notwendigen Vorbereitungen, zu denen Strom- Netzwerkanschlüsse sowie Tafelumbauten gehören, sind teilweise bereits erfolgt oder sollen zeitnah umgesetzt werden, so dass die ersten Displays im vierten Quartal dieses Jahres bereits in Betrieb gehen können. Um die Verwaltung und Betreuung der Displays zu vereinfachen, wird ein einheitliches Gerätemodell für alle Schulen beschafft.
Und so sieht die Verteilung innerhalb von Stockach aus: Es kommen 47 Displays ins Gymnasium, 21 in den Schulverbund, 21 in die Grundschulen Stockach und Zizenhausen, sechs in die Grundschule Wahlwies, vier in die Grundschule Winterspüren und drei in die Goldäckerschule.