Die beliebte Straße, die von Autofahrern gerne als Alternative zur Bundesstraße 27 in Richtung VS-Villingen genutzt wird, ist seit Montagmorgen, 20. November, nicht mehr befahrbar.
Bauarbeiter haben früh am Morgen Absperrungen auf der Villinger Straße aufgestellt und damit begonnen, mit schwerem Gerät die Fahrbahnoberfläche im Bereich der Realschul-Baustelle auf zu schneiden.

Grund für die Sperrung
Ein rund 100 Meter langes Teilstück der Villinger Straße ist ist abgesperrt. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, ist die Sperrung im Zuge des Realschulneubaus und für weitere Erschließungen im Konversionsbereich nötig. Es sollen Versorgungsleitungen verlegt werden und auch der Anschluss an die Kanalisation steht auf der Vorhabenliste.
Die Umleitungen
Autofahrer, die normalerweise vom Hindenburgring über die Villinger Straße in Richtung Grüningen und Brigachtal reisen, werden durch Hinweisschilder durch das Wohngebiet über die Friedhofstraße, die Breslauerstraße und die Alemannenstraße um den Baustellenbereich herumgeleitet.
Autofahrer, die von Grüningen kommend stadteinwärts fahren wollen, werden bei der Prinz-Karl-Egon-Straße von der Villinger Straße abgeleitet und gelangen im weiteren Verlauf über die Friedhofstraße in die Stadt.

Außerdem wird versucht, Teile des Verkehrs bereits vor dem Nadelöhr weiträumig in Richtung Neue Wolterdinger Straße und von dort über Aufen umzuleiten.
Eine entsprechende Beschilderung ist in der Hermann-Fischer-Allee an der Abfahrt zum Kreisel Neue Wolterdinger Straße, Hindenburgring und Mühlenstraße installiert worden.
Aber auch im Hindenburgring vom Pferdekreisel kommend, direkt an der Abzweigung zur Villinger Straße, wird diese Route Autofahrern vorgeschlagen, die die Umleitung zur Friedhofstraße verpasst haben.

Kaum Verkehrsbehinderungen
Und wie lief der Verkehr am Montagmorgen? Befürchtungen, dass es zu langen Staus und Wartezeiten an den Ampeln kommen könnte, wurden vorerst nicht bestätigt.
Bei einer Befahrung der Strecken kam es am Montagmorgen lediglich in der Friedhofstraße stadteinwärts zu kleineren Wartezeiten. Immer nur wenig Auto schafften es während Grünphasen auf und über den Hindenburgring. Die Autoschlange reichte zeitweise bis zum Friedhof.

Unter dem Strich gab es in dem Bereich kaum mehr Verkehr als einem Montagmorgen üblich. Fußgänger hatten es noch besser. Der Gehweg durch den abgesperrten Bereich ist bislang noch möglich.

Vier Wochen lang wird gearbeitet
Die Bauarbeiten sollen laut Stadtverwaltung rund vier Wochen dauern. Ortskundigen wird empfohlen, den Bereich in dieser Zeit weiträumig zu umfahren. Anwohner müssen mit Einschränkungen leben.

Die Zufahrt zu den Gebäuden 39a bis 41a muss zeitweise gesperrt werden und der Anliegerverkehr ist nur eingeschränkt möglich.