Donaueschingen (pm/sgn) In etwas mehr als einem Jahr wählt Baden-Württemberg den 18. Landtag von Baden-Württemberg. Seit 2021 vertritt Niko Reith (FDP) den Wahlkreis 55, der den Landkreis Tuttlingen sowie die Städte Donaueschingen, Hüfingen und Blumberg im Schwarzwald-Baar-Kreis abbildet. Bereits im Vorfeld der Wahlkreisversammlung hatte er angekündigt, dort für eine weitere Legislatur kandidieren zu wollen. Am Mittwoch vor einer Woche war es nun soweit. Nach der Begrüßung durch Andreas Anton als Kreisvorsitzenden der FDP im Kreis Tuttlingen und Grußworten von Abgeordnetenkollegen und dem Bezirksvorsitzenden Daniel Karrais, dem Kreisvorsitzenden Patrick Leismann (Schwarzwald-Baar-Kreis) sowie Mark Hohensee als Landesvorsitzenden der Jungen Liberalen schritten die mehr als 40 stimmberechtigten Mitglieder zur Wahl.
Reith ging laut Pressemitteilung seines Büros in seiner Vorstellung auf einige landespolitische Themen ein, die in seinem Wahlkreis hohe Relevanz haben, wie zum Beispiel der aktuell schwelende Konflikt bei der Schulbauförderung und die Einstellung der Werkrealschule. „Man kann auch aus der Opposition heraus etwas bewegen, wenn man hartnäckig dranbleibt. Ich will dies gern in den nächsten fünf Jahren fortsetzen, dann aber am liebsten in Regierungsverantwortung“, wird Reith in der Mitteilung zitiert. Andreas Anton hatte Niko Reith vorgeschlagen, dessen bisherige Arbeit bei der Wahl mit einer Zustimmung von 100 Prozent honoriert wurde. Als Ersatzbewerber schlug Reith ein weiteres Mal Michael Steiger vor, dessen Wahl ebenfalls einstimmig erfolgte.