Zum Höhepunkt des Blitzermarathons in dieser Woche stehen die Polizisten der Verkehrsüberwachung am Mittwoch, 9. April, unter anderem an der B27 auf Höhe Hüfingen. Im Baustellenbereich bei der Lärmschutzwand ist die Geschwindigkeit derzeit auf bis zu 50 Kilometer pro Stunde gedrosselt. Nicht alle Autofahrer halten sich an diese Vorschrift.
13 Raser in 2,5 Stunden
Bereits um 9 Uhr stehen die Beamten der Verkehrsüberwachung im Baustellenbereich. Kollegen der Autobahnfahndung unterstützen sie. Bis um 11.30 Uhr melden die Beamten 13 Geschwindigkeitsverstöße, zwei Gurtverstöße, einmal Fahren ohne Fahrerlaubnis und eine Personenfahndung, also eine polizeilich gesuchte Person, die den Beamten nebenbei auch noch ins Netz gegangen ist.
Auch polizeilich gesuchte Person angehalten
„Insgesamt ein gutes Ergebnis“, sagt Fabian Meier von der Verkehrspolizei Inspektion Zimmern ob Rottweil. Besonders freut sich der Beamte, der zu den Kollegen der Autofahndung gehört, über die gesuchte Person. Die Kollegen von der Verkehsüberwachung haben mit dem Messgerät die Geschwindigkeit kontrolliert. „Wir haben für uns interessante Personen auch rausgezogen“, so Maier. Und auch auf weitere Vergehen wie Handy am Steuer oder nicht angeschnallte Personen haben die Polizisten geachtet.
Schwerpunkte am Wochenende
Noch bis zum Sonntag, 13. April, wird bundesweit und auch auf den Straßen im Kreis verstärkt auf Geschwindigkeitsüberschreitungen geachtet, mittels Blitzer oder mobilen Laserpistolen. „Auch am Wochenende wird es Schwerpunkte geben, an denen kontrolliert wird“, sagt Pressesprecher Daniel Brill Wo, das möchte Brill nicht sagen: „Das wäre für unsere Arbeit ja kontraproduktiv.“

Polizei verlagert ihr Augenmerk
Ein verstärktes Polizeiaufgebot bedeutet der Blitzermarathon jedoch nicht. „Die Kräfte, welche die Verkehrsüberwachung machen, sind verstärkt in der Geschwindigkeitskontrolle eingesetzt“, berichtet Brill. Ansonsten seien diese eben auch in der Schulwegüberwachung, Handykontrolle oder Güterverkehrskontrolle aktiv.