Wann ist das normale Leben wieder ein Stück weit mehr möglich, wann können Gastronomen mit Öffnungsschritten rechnen und wann dürfen Einzelhändler ihre Geschäfte wieder fürs Publikum öffnen? Die alles entscheidende Messlatte ist die Sieben-Tage-Inzidenz. Zum Abend des Samstags gibt es hier Bewegung, die neuste Zahl wird von den Landesbehörden gemeldet.

Neu neuste Wert liegt vor

Recht früh am Samstag zieht das Landesgesundheitsamt einen Schlussstrich für diesen Tag. Und teilt dem SÜDKURIER für den Schwarzwald-Baar-Kreis mit: 100,2. In Worten: Einhundert-Komma-Zwei.

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Damit steht fest, dass der Wert von 100 noch nicht unterschritten wird. Die Einschränkungen der Corona-Bundesnotbremse bleiben damit weiter in Kraft. Ob es am Pfingstsonntag so weit ist, muss abgewartet werden. Es ist keinesfalls garantiert, dass der Wert weiter sinkt.

Wird die Zahl von 100 unterschritten, tritt ein Prozedere in Kraft, das in diesem Bericht erklärt ist:

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Nachdem der Schwarzwald-Baar-Kreis noch vor Wochen landesweit die am schwersten betroffene Region war, hat sich das Bild nun gewandelt. Der Zollernalbkreis steht zum Samstagabend 167,4 bei der Wocheninzidenz am Ende des Kreisvergleichs in Baden-Württemberg. Vorletzter ist aktuell Rottweil mit 146,6. Bester im Land? Der Stadtkreis Heidelberg ist auf Rang eins im Regionen-Vergleich.

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