Die Suchaktion nach einem vermissten 40-Jährigen aus Freiburg nahm am Freitag gegen Mittag ein überraschendes Ende. Der Mann, der in der Nacht zu Freitag mit einer großanlegten Rettungsaktion gesucht wurde, hatte sich nach Informationen des SÜDKURIER in einem VS-Hotel einquartiert.

Das könnte Sie auch interessieren

Aus Ermittlerkreisen heißt es weiter, dass der als vermisst Gemeldete hier offenbar gezielt untergetaucht war. Er soll, so weiter Informationen dieser Redaktion, seinen Aufenhaltsort einer Bekannten anvertraut haben. Diese wiederum habe sich schlussendlich an die Polizei gewandt, heißt es abschließend aus gut informierten Kreisen.

Enormer Aufwand und große Sorge

Der Mann wurde noch am Freitag Richtung Freiburg gebracht. Dort hatten ihn Angehörige vermisst und waren in goßer Sorge. Die Polizei hatte sein Handy in VS geortet und zwei Helikopter mit Wärmebildkameras in Gang gesetzt. der Mann blieb aber verschwunden.

Das könnte Sie auch interessieren

Die Angehörigen gaben schließlich sein Foto für eine offizielle Personensuche frei. Von der Polizei hieß es am Freitagmittag, es könne nicht ausgeschlossen werden, dass der Vermisste in eine Notlage geraten ist.

Wer bezahlt den Einsatz?

Nachdem der Mann am Freitag sein Hotel in Polizeibegleitung verlassen hatte, wurde er noch sicherheitshalber von einem Arzt kontrolliert. Auf ihn kommen nun weiterführende Fragen zu: Zum Beispiel die, wer die Kosten der Suchaktion bezahlt.