Zum Vorwurf, Amazon zahle zu wenig Gewerbesteuer:

„Bei allen unseren Standorten, so auch beim Standort hier in Trossingen, geht es uns um ein langfristiges, für beide Seiten gewinnbringendes Engagement in und mit der jeweiligen Gemeinde. Damit einher geht, dass alle Amazon-Gesellschaften, die die jeweiligen Logistikstandorte in Deutschland betreiben, ab dem ersten Betriebsjahr die fällige Gewerbesteuer zahlen und dies unabhängig von eventuellen Unwägbarkeiten, die mit der Aufbauphase einhergehen können. Und wir schaffen Arbeitsplätze in den Gemeinden, haben Lieferanten aus der Region.

Das könnte Sie auch interessieren

Zum Vorwurf, Amazon zahle zu wenig Gehalt:

Was die Gewerkschaft als Ziel beschreibt, ist für die Mitarbeiter von Amazon längst Realität: (...) Tatsache ist, dass Mitarbeiter bei Amazon bereits von exzellenten Löhnen, exzellenten Zusatzleistungen und exzellenten Karrierechancen profitieren – und das alles in einer sicheren, modernen Arbeitsumgebung. Diese Vorteile und Chancen hat jede und jeder bei Amazon, genauso wie die Möglichkeit zum direkten Austausch mit Führungskräften.(...) Das Lohnpaket samt der Zusatzleistungen und unsere Arbeitsbedingungen bestehen auch im Vergleich mit anderen wichtigen Arbeitgebern in der Region.

Das könnte Sie auch interessieren

Zum Vorwurf, bei Amazon gebe es zum Beginn von Werksöffnungen meist befristete Verträge:

(...) Mitarbeiter in Trossingen werden anfangs sowohl direkt bei Amazon als auch in Zeitarbeit angestellt sein. Wie bereits in vergleichbaren Standorten Realität, ist es unser mittelfristiges Ziel, auch am Standort ein solides Team aufzubauen und etwa 90 Prozent der Mitarbeiter direkt bei uns anzustellen. (...) Festangestellte sowie über Zeitarbeit angestellte Mitarbeiter starten mit einem Bruttostundenlohn von 11,35 Euro pro Stunde (Stand Dezember 2020) und erhalten Mehrarbeitszuschläge sowie einen Nachtzuschlag von 30 Prozent. Ebenso erhalten alle Mitarbeiter Jahressonderzahlungen.