Die Feuerwehr musste am Mittwochvormittag zu einem Gebäudebrand in der Ortsmitte von Königsfeld ausrücken. Menschen kamen nicht zu Schaden, das Gebäude ist unbewohnbar.
Gegen 11 Uhr wurden die Einsatzkräfte alarmiert, dass in einem Wohnhaus in der Bergstraße, unweit des Zinzendorfplatzes und in unmittelbarer Nähe zu einem Seniorenwohnheim, eine starke Rauchentwicklung festzustellen war.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war zu sehen, dass aus dem mittleren der drei Wohnetagen Rauch quoll. Die Feuerwehr unter der Einsatzleitung von Kommandant Uwe Kammerer übernahm sofort die Brandbekämpfung unter Atemschutz. Nachdem der Brand gelöscht war, wurde das Gebäude mit mehreren Lüftern rauchfrei gemacht.
Wie Uwe Kammerer später gegenüber dem SÜDKURIER berichtete, „wurde der Brandherd im Wohnbereich entdeckt“. Wodurch das Feuer entstanden ist, konnte er nicht sagen.
Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs war das Haus leer stehend. Der Bewohner der Wohnung, in der das Feuer ausbrach, war zu dem Zeitpunkt nicht zu Hause. Er kam später hinzu und musste mit ansehen, wie die Feuerwehr das völlig verkohlte Inventar aus seiner Wohnung entfernte.

Er konnte sich nicht erklären, wodurch der Brand entstanden sein könnte. Die darunter liegende Wohnung war unbewohnt, die Bewohnerin der oberen Wohnung war nicht zu Hause.
41 Einsatzkräfte der Feuerwehr Königsfeld mit den Abteilungen Neuhausen, Burgberg und Weiler sowie Einsatzkräfte der Feuerwehr St. Georgen waren zur Brandbekämpfung im Einsatz.

Die Feuerwehr Buchenberg war zur Sicherstellung des Brandschutzes in der Region in Einsatzbereitschaft. Ebenfalls vor Ort waren Kreisbrandmeister Florian Vetter, Rettungsdienst und Polizei.