Trocknen
Beim Trocknen ist zu beachten, dass die Pflanzenteile nicht in der Sonne liegen oder hängen. Suchen Sie einen schattigen luftigen Ort, wenn die Pflanzenteile hängend getrocknet werden sollen.
Liegend eignet sich ein Tuch oder ein Backblech, beispielsweise in der Küche. Die Trocknungszeit hängt von der Umgebung ab und kann bis zu drei Tage und länger dauern. Die Pflanzenteile sollten daher immer wieder aufgelockert und kontrolliert werden.
Vor dem Trocknen kann die Pflanze bereits in kleine Stücke geschnitten werden. Das Abstreifen vom Strauch, wie bei Pfefferminze, Melisse oder dem Beifuss, ist auch nach dem Trocknen möglich.
Nach dem Trocknen werden die Pflanzenteile in einem beschrifteten Braunglasgefäß gelagert. Der Tee ist ungefähr ein Jahr haltbar. Über diese Zeit sollte man immer wieder die Qualität prüfen.
Sollte sich, trotz aller Vorsicht, Schimmel gebildet haben, muss das Gänsefingerkraut entsorgt werden. Das Braunglasgefäß schützt vor Sonneneinstrahlung, welches die Inhaltsstoffe zerstört. Solche Gefäße erhalten Sie in der Apotheke.
Teezubereitung
Zwei Teelöffel fein zerkleinerte, getrocknete Blätter werden mit 200 Milliliter kochendem Wasser übergossen.
Wichtiger Hinweis
Alle Pflanzen sind auch Arzneimittel. Man sollte sich auskennen, bevor man beherzt zugreift. Von einer unbedachten Selbstmedikation ist daher abzuraten. Im Zweifelsfall sollten Sie immer den einen Arzt konsultieren.
Weitere Kräuter und Rezepte
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Im zweiten Teil ging es um gleich sieben leckere Kräuter für die heimische Küche und die Hausapotheke.
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Bereits im vergangenen Jahr hat uns Becker mit auf eine Kräuterwanderung in VS-Schwenningen genommen.
