6: Alessandro Fiore Tapia, FC Öhningen-Gaienhofen

Alessandro Fiore Tapia (links) vom FC Öhningen-Gaienhofen im Duell mit Dominik Wichtrey (SV Mühlhausen)
Alessandro Fiore Tapia (links) vom FC Öhningen-Gaienhofen im Duell mit Dominik Wichtrey (SV Mühlhausen) | Bild: Peter Pisa

29 Tore nach 16 Spieltagen – und trotzdem liegt Alessandro Fiore Tapia in der Torschützenliste „nur“ auf Platz zwei. Für den 24-Jährigen aber kein Problem. Denn wie er erst kürzlich im SÜDKURIER-Interview erzählte, steht für ihn ganz klar der mannschaftliche Erfolg im Vordergrund. Und da läuft es prächtig: Der FC Öhningen-Gaienhofen um Alessandro Fiore Tapia und Bruder Daniel (mit 18 Toren drittbester Schütze der Liga) steht an der Tabellenspitze.

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Tor 1: Alessandro Fiore Tapia Video: Salzmann, Dirk

7: Mersad Mehmedovic, FC RW Salem

Salems Abwehrspieler Mersad Mehmedovic (links) gegen Fabian Bader vom TSV Singen.
Salems Abwehrspieler Mersad Mehmedovic (links) gegen Fabian Bader vom TSV Singen. | Bild: Jürgen Rössler

Abwehrspieler Mersad Mehmedovic hing sich gegen den Türkischen SV Singen in jeden Zweikampf rein und gab als Abräumer für den FC RW Salem alles, um keinen Treffer gegen die starke Singener Offensive zu kassieren. Das gelang: Die Partie endete 0:0. Übrigens ist Salem nach wie vor die einzige Mannschaft, die dem TSV Singen unter dem neuen Trainer Fabian Wilhelmsen einen Punkt abluchsen konnte.

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8: Ugur Karaotcu, Anadolu Radolfzell

Ugur Karaotcu (links), Spieler des FC Anadolu Radolfzell, im Zweikampf mit Furkan Kirmaci vom TSV Singen.
Ugur Karaotcu (links), Spieler des FC Anadolu Radolfzell, im Zweikampf mit Furkan Kirmaci vom TSV Singen. | Bild: Peter Pisa

Es ist bemerkenswert, was der Anadolu-Angreifer Ugur Karaotcu für einen feinen linken Fuß hat. Mal lupft er den Ball aus dem Spiel heraus sehenswert über die Keeper, mal schlenzt er Freistöße direkt über die Mauer ins Tor. Dies machte er nicht nur im Pokalfinale gegen den SC Konstanz-Wollmatingen, sondern zum Beispiel auch beim 2:1-Sieg in der Hinrunde gegen den SV Deggenhausertal.

Feiner Heber von Karaotcu Video: Salzmann, Dirk

9: Lukas Gasser, SG Reichenau/R.-Waldsiedlung

Lukas Gasser von der SG Reichenau/R.-Waldsiedlung (weißes Trikot) beim Spiel gegen die Spfr Owingen-Bilafingen
Lukas Gasser von der SG Reichenau/R.-Waldsiedlung (weißes Trikot) beim Spiel gegen die Spfr Owingen-Bilafingen | Bild: Jürgen Rössler

Lukas Gasser ist für die Defensivabteilung in der Mannschaft von Trainer Rolf Blum ein ganz wichtiger Baustein. Ein Spielführer, der sich für keinen Zweikampf zu schade ist und dazu im Spiel nach vorne einen guten Job macht. Aber auch der gelernte Sechser Aaron Sättele zeigte in der Vorrunde starke Leistungen für die Reichenauer Elf – und das in seinem ersten Jahr im Aktivenbereich.

10: Markus Hain, SC Konstanz-Wollmatingen

Markus Hain vom SC Konstanz Wollmatingen (links) im Duell mit Luis Weber.
Markus Hain vom SC Konstanz Wollmatingen (links) im Duell mit Luis Weber. | Bild: Peter Pisa

Markus Hain scheinen Drucksituationen nichts auszumachen. 2:0 hat seine Mannschaft im Topspiel gegen den FC Öhningen-Gaienhofen geführt, dann aber das 2:2 kassiert. Das Momentum sprach für die Öhninger, doch in der letzten Minute schoss der offensive Mittelfeldspieler des SC Konstanz-Wollmatingen sein Team zum 3:2-Erfolg. Generell zählt Hain zu den absoluten Topspielern in der Bezirksliga. Kein Wunder, denn auch beim FC 03 Radolfzell, wo Hain zuvor spielte, war er in der Verbandsliga Stammspieler.

Siegtor im Topspiel durch Hain Video: Peter Pisa
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11: Manuel Kempter, SV Mühlhausen

Mühlhausens Manuel Kempter (rechts) feiert einen Treffer mit seinen Teamkollegen.
Mühlhausens Manuel Kempter (rechts) feiert einen Treffer mit seinen Teamkollegen. | Bild: Salzmann, Dirk

Zum Abschluss kommen wir zu der ohne Zweifel schönsten Geschichte unseres Bezirksliga-Rückblicks – welcher allerdings ein schlimmer Schreckmoment vorausgegangen war. In der Parte des SV Mühlhausen gegen den SC Markdorf blieb Mühlhausens Manuel Kempter nach einem Zusammenprall regungslos am Boden liegen und blutete stark. Er wurde ins Krankenhaus gebracht, die Spieler beider Teams entschieden gemeinsam mit dem Schiedsrichter, die Begegnung abzubrechen. Glücklicherweise kam Kempter nach ein paar Minuten wieder zu sich – und es kam noch besser: Manuel Kempter durfte nach einigen Tagen das Krankenhaus verlassen und kehrte sogar recht schnell auf den Platz zurück!

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