Der FC Öhningen-Gaienhofen ist in der Fußball-Bezirksliga Bodensee die offensivstärkste Mannschaft. 68 Tore hat das Team von Toni Fiore Tapia in den ersten 16 Partien erzielt – im Schnitt also mehr als vier Treffer pro Partie und 17 Tore mehr als der Türkische SV Singen, der in dieser Statistik auf Rang zwei liegt.

Das könnte Sie auch interessieren

Weiterer Mann für die Offensive

Und dennoch hat sich die Mannschaft von Trainer Toni Fiore Tapia im Angriff noch einmal verstärkt: Felix Wäschle kommt zur Rückrunde vom Verbandsligisten FC 03 Radolfzell zum Bezirksliga-Tabellenführer. Für den 27-Jährigen, der sowohl auf dem Flügel als auch im Sturmzentrum agieren kann, ist es bereits das dritte Mal, dass er zu der Höri-Elf wechselt.

„Der FC Öhningen-Gaienhofen ist für mich mein zweites Zuhause. Ich freue mich auf jeden einzelnen Spieler und bin glücklich, wieder zurückzukehren“, sagt Wäschle, der den Klub im Sommer 2020 Richtung Radolfzell verlassen hatte. Besonders mit Torjäger Alessandro Fiore Tapia pflege er auch privat viel Kontakt.

Das könnte Sie auch interessieren

Der Abschied aus Radolfzell ist Wäschle allerdings nicht leicht gefallen, denn mit seinen Mitspielern hat er sich sehr gut verstanden. „Die Jungs haben einen super Charakter“, sagt er. Der Aufwand sei in der Verbandsliga aber natürlich sehr hoch: „Ich musste immer wieder berufliche Termine absagen, um am Training teilnehmen zu können“, sagt er. Denn halbe Sachen seien für ihn nie in Frage gekommen.

Toni Fiore Tapia freut sich

Dass Wäschle nun auf der Höri zurückkehrt, freut auch seinen Trainer Toni Fiore Tapia. „Wir sind damals ja im Guten auseinander und konnten es absolut nachvollziehen, dass er den Schritt zum FC Radolfzell gewagt hat“, sagt er und ergänzt: „Felix wird uns menschlich und sportlich verstärken. Er passt sehr gut zu uns und es ist eine tolle Sache, dass er diesen Weg gewählt hat“, so der Trainer.

Das könnte Sie auch interessieren

Yilmaz verlässt die Öhninger

Dagegen wird Mehmet „Emin“ Yilmaz die Höri-Elf verlassen. „Wir danken dir für die vielen Spiele in Schwarz-Gelb und wünschen dir alles Gute bei deiner neuen Herausforderung“, schreibt der Klub. Wohin Yilmaz wechselt, ist final noch nicht entschieden.