Fußball-Bezirksliga: – Die Fahrt über das Berghaus nach Detzeln hat sich für den FC Rot-Weiß Weilheim nicht wirklich gelohnt. Ohne den privat verhinderten Cheftrainer Felix Müller hatten die Gäste bei der SG Mettingen/Krenkingen kaum eine Chance auf Punkte. Lediglich in den ersten zehn, fünfzehn Minuten sei seine Elf ebenbürtig gewesen, so Co-Trainer Oliver Neff: „Da hat Lukas Peric die Chance zur Führung, schießt aber Torwart Yannik Boll an.“

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In der Folge übernahm der Gastgeber das Zepter, dominierte die Partie. Angriff um Angriff rollte in den Weilheimer Strafraum: „Matthias Kaiser hat in dieser Phase mehrere Hochkaräter zunichte gemacht“, lobte Neff seinen Schlussmann und ärgerte sich dennoch: „Eigentlich waren die drei Tore der Gastgeber zur 3:0-Pausenführung viel weniger gefährlich.“

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So nutzte Marius Thoma einen Stellungsfehler zur 1:0-Führung. Daniel Bächle legte das 2:0 mit einem platzierten Schuss aus 25 Metern nach: „Der wird einfach nicht angegriffen“, monierte Neff die Abwehrarbeit. Zwei Minuten später – beim 3:0 – unterstrich Thoma, wie wertvoll es ist, bei einem scheinbar verlorenen Ball nochmals nachzusetzen.

Nach dem Seitenwechsel bäumten sich die Weilheimer doch noch einmal auf, kamen durch Perci zum Anschlusstreffer. „Wir hatten aber nicht die Kraft, den nötigen Druck aufzubauen, um das 2:3 zu erzielen.“

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Also trafen die Gastgeber wieder, wenn auch spät. Aus dem Gewühl heraus stellte Jannik Kaiser den 4:1-Endstand her. Eine Ausbeute nach der Pause, die Georg Isele nicht zufrieden stellte: „Wir hatten zahlreiche Möglichkeiten, um höher zu gewinnen. Aber wenn du das leere Tor nicht triffst“, schüttelte der Trainer der SG Mettingen/Krenkingen ungläubig den Kopf: „Trotz unserer personellen Engpässe war der Sieg nie in Gefahr.“

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