Fußball-Bezirksliga: – Vier Spiele vor Saisonende ist der Meister bereits gekürt. Mit weiteren Entscheidungen ist zumindest an diesem Wochenende noch nicht zu rechnen, weder im Kampf um den Relegationsplatz als auch im Abstiegskampf. Nach wie vor ist alles noch eng beieinander. Zwischen Platz sechs, auf dem der SV Buch steht, und dem SV 08 Laufenburg II auf dem vorletzten Rang, liegen nur acht Punkte.

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Im Zweikampf um Platz zwei kann der VfB Waldshut dieses Mal vorlegen. Das Heimspiel gegen das bereits abgestiegene Schlusslicht FC Rot-Weiß Weilheim fällt auf den ersten Blick unter die Rubrik „Formsache“. Doch Trainer Danijel Kovacevic schaut aufs große Ganze: „Wir müssen nur zwei Tage nach dem Pokalfinale antreten und dann gegen eine Mannschaft, die nichts zu verlieren hat.“ Nur ungern erinnert er an den schwierigen Auftritt gegen den FC Hochrhein, der sich bis zur Schlussphase gegen das 0:2 wehrte.

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Die mit einem Punkt Rückstand auf Platz drei stehende SG Mettingen/Krenkingen muss nicht nur das Heimspiel gegen den FC Schönau gewinnen, sondern weiter auf einen Waldshuter Ausrutscher hoffen. Zuletzt klappte dieses Unterfangen nicht. Kurz nachdem die Waldshuter in Wehr verloren hatten, unterlag der Verfolger aus dem Steinatal beim TuS Efringen-Kirchen. Und im vorgezogenen Spiel beim FC Hochrhein blieben wieder zwei Punkte liegen: „Wir haben noch drei Spiele und geben nicht auf. Aber die Chancen auf die Relegation sind jetzt nur noch gering“, so Trainer Georg Isele.

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Die Rechnung des FC Hochrhein könnte durchaus aufgehen: „Drei Siege und ein Remis habe ich für die letzten fünf Spiele eingeplant. Vier Punkte stehen bereits auf dem Konto“, so Trainer Thomas Halmer nach dem 1:1 gegen die SG Mettingen/Krenkingen und vor dem Spiel beim TuS Efringen-Kirchen.

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Drei Siege aus den letzten vier Spielen müsse man einfahren, um den rettenden Platz zwölf noch zu erreichen, hat sich Trainer Thomas Scherzinger vom SV 08 Laufenburg II (15.) ausgerechnet. Schon der erste der vier Gegner ist ein ordentliches Kaliber. Aus dem Kandertal kommt der FC Wittlingen ins Waldstadion und hat gegenüber seinem Anhang nach der schwachen Vorstellung beim 1:6 gegen den FC Tiengen 08 einiges gutzumachen.

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Der Meister kann sich indessen entspannt zurück lehnen. Die restlichen vier Spiele sind nur noch „Schaulaufen“ für die Galerie. Wobei sich das Team von Trainer Erkan Kanli zum Ausstand aus der Bezirksliga keine Blöße geben will und indirekt Einfluss auf anstehende Entscheidungen nimmt. In der Partie gegen den VfR Bad Bellingen (7.), der mit 34 Punkten noch nicht definitiv durch ist, peilt der Spitzenreiter seinen sechsten Heimsieg in Serie an.

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Weitaus schwerer ist die Aufgabe des SV Herten (11.), der zwar seit vier Spielen unbesiegt ist, aber trotzdem nicht richtig weg kommt von der Abstiegszone. Nun gastiert der TuS Binzen (4.) an der Steinenstraße und wird sicher einiges in Bewegung setzen, erstmals in diesem Jahr ein Spiel in der Fremde zu gewinnen.

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Zu Hause sind auch die SF Schliengen eine Macht geworden, feierten zuletzt vier Siege in Folge in der Mauchener Gasse. Nun kommt die SG FC Wehr/Brennet, die es beim SV Buch verpasste, den „Lucky Punch“ zu setzen. Nicht nur, dass in der Nachspielzeit zwei Punkte flöten gingen. Fabian Schmidt sah „Rot“ wegen eines Handspiels, fehlt somit zumindest in dieser Partie. Sicher nicht dabei ist Marcel Leitner, der „Gelb-Rot „kassiert hat.