Nach dem Anschlusstor von Jan Körner zum 1:2 wird es nochmal richtig spannend

„Bis zum Rückstand waren wir ebenbürtig“, hatte Trainer Daniel Pietzke vom SV Buch bis dahin ein eher ausgeglichenes Spiel gesehen: „Und wenn Dawid Armanowski mit seinem Freistoß nicht den Pfosten anpeilt, dann gehen wir sogar in Führung.“ Wie die Partie gegen den FC Zell dann endet, bleibt offen. So verlor der SV Buch mit 1:2, gab sein zweites Heimspiel ab.

Mit einem Doppelschlag stellte der FC Zell noch vor der Pause die Weichen auf Sieg. So empfand es zumindest Trainer Michael Schwald: „Wir waren über 80 Minuten die bessere Mannschaft, haben auf dem nicht einfach zu bespielenden Platz nicht viel zugelassen.“ Tim Heininger und Dominik Pfeifer hatten getroffen: „Und wenn Lukas Ruf etwas entschlossener agiert, machen wir vor der Pause schon den Sack zu“, war Schwald überzeugt.

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Nach dem Wechsel bot sich den Zuschauern ein etwas anderes Bild. Die Gastgeber kamen neu formiert aus der Kabine: „Wir haben taktisch umgestellt“, so Pietzke. Der Lohn war das 1:2, als der zum zweiten Durchgang eingewechselte André Holzapfel mit einer Eckballflanke die Stirn von Jan Körner fand. Der Bucher stieg in den Ball, erzielte mit seinem dritten Saisontor den Anschlusstreffer.

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Dass nicht mehr für den SV Buch heraus gesprungen ist, lag vor allem an der Abgeklärtheit des FC Zell: „Die haben das dann gut runter gespielt“, gab Pietzke zu. Michael Schwald buchte zufrieden die drei Punkte: „Hinten raus wurde es leicht hektisch, aber nicht so schlimm wie auch schon hier“, lachte er zufrieden: „Hier beim SV Buch muss man ja auch erstmal gewinnen.“

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